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Foto: Nachdruck aus dem Buch Tehran Streetstyle mit Genehmigung der Künstlerin © Slow Factory
Foto: Nachdruck aus dem Buch Tehran Streetstyle mit Genehmigung der Künstlerin © Slow Factory

Bildungsstätte Anne Frank widmet sich dem Hijab

Der Streit um das muslimische Kopftuch

Die Streitbar in der Bildungsstätte Anne Frank befasst sich heute mit dem muslimischen Kopftuch. Insbesondere wegen der aktuellen Ausstellung „Contemporary Muslim Fashions“ im Museum Angewandte Kunst ist es gerade für Frankfurter und Frankfurterinnen ein brisantes Thema.
Ab 19 Uhr geht es los, dann wird es um das muslimische Kopftuch gehen, insbesondere um den Hijab. Kontrovers kann hier über Fragen wie „Geht es dabei um die Unterdrückung der Frau?“ oder „Inwieweit ist es für eine selbstbewusste, feministische Frau vereinbar, sich zu verschleiern?“ debattiert werden. Khola Maryam Hübsch, die für viele der Inbegriff einer muslimischen Feministin ist und selbst Kopftuch trägt, wird anwesend sein. Die Journalistin wird im Dialog mit der Autorin Emel Zeynelabidin, die kein Kopftuch mehr trägt, das Thema erörtern. Hadija Haruna-Oelker wird als Moderatorin die Diskussion leiten.

Ausstellung „Contemporary Muslim Fashions“

Die aktuelle Ausstellung im Museum für Angewandte Kunst ist als Modenschau gedacht, um die vielfältigen Bekleidungsmöglichkeiten für Musliminnen zu präsentieren. Für die Besucher und Besucherinnen eine Erfahrung, die den Blick weitet hinsichtlich islamischer Bekleidung, die nicht immer nur schwarz sein muss. Während die Ausstellung, die vergangenes Jahr in San Francisco gezeigt und dort ungemein positiv aufgenommen wurde, trifft man hier auf empörte Reaktionen, die von kritischen Medienberichten bis hin zu Hassmails reichen. Die Diskussion in der Bildungsstätte Anne Frank soll Besuchern und Besucherinnen der Streitbar die Möglichkeit geben, genau diese Kontroversen aus Sicht von Frauen zu reflektieren, die selbst Erfahrungen mit dem Tragen eines Kopftuchs mitbringen.
 
6. Juni 2019, 12.53 Uhr
sis
 
 
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