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Anthony Yeboah prangt auf Hauswand
Mit Graffiti gegen Rassismus
Das gemalte Gesicht der Eintrachtlegende Anthony Yeboah zieht derzeit alle Blicke auf ein Gebäude der in der Adolf-Miersch-Straße in Niederrad. Es handelt sich dabei um eine Aktion gegen Rassismus.
Noch ist das Bild nicht ganz fertig, aber am Samstag ab 14 Uhr soll das vollendete Kunstwerk gefeiert werden, das schon jetzt für Aufmerksamkeit sorgt und vor allem an der S-Bahntrasse in Niederrad aus gut sichtbar ist. „Wir schämen uns für alle, die gegen uns schreien“, steht mit großen roten Lettern an einer Wand eines großen Wohnblocks in der Adolf-Miersch-Straße, der von der Nassauischen Heimstätte betrieben wird. Den Hintergrund bildet das Konterfei des Fußballers Anthony Yeboah und ein Eintrachtlogo. Doch was hat es mit dem Kunstwerk auf sich?
Der Ghanaer Yeboah war lange Zeit ein beliebter Spieler bei der Eintracht Frankfurt, wurde aber sowohl im Stadion als auch außerhalb aufgrund seiner Hautfarbe mit Anfeindungen konfrontiert. Er versinnbildlicht also, dass in Deutschland immer noch Menschen aus rassistischen Gründen benachteiligt und beschimpft werden. Die Idee zu dem Graffiti hatte Mathias Weinfurter, Student der Visuellen Kommunikation an der Hochschule für Gestaltung in Offenbach und wurde dafür mit dem „Im Gedächtnis bleiben“-Preis vom Frankfurter Fanprojekt ausgezeichnet. Das Graffiti soll zur Diskussion über Toleranz anregen, ein Hingucker ist es schon mal auf jeden Fall.
Der Ghanaer Yeboah war lange Zeit ein beliebter Spieler bei der Eintracht Frankfurt, wurde aber sowohl im Stadion als auch außerhalb aufgrund seiner Hautfarbe mit Anfeindungen konfrontiert. Er versinnbildlicht also, dass in Deutschland immer noch Menschen aus rassistischen Gründen benachteiligt und beschimpft werden. Die Idee zu dem Graffiti hatte Mathias Weinfurter, Student der Visuellen Kommunikation an der Hochschule für Gestaltung in Offenbach und wurde dafür mit dem „Im Gedächtnis bleiben“-Preis vom Frankfurter Fanprojekt ausgezeichnet. Das Graffiti soll zur Diskussion über Toleranz anregen, ein Hingucker ist es schon mal auf jeden Fall.
17. Juni 2014, 11.08 Uhr
Nicole Brevoord
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