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Umbau ab Oktober
Architekturmuseum zieht vorübergehend um
Das Deutsche Architekturmuseum (DAM) muss seinen Standort am Schaumainkai ab Oktober vorübergehend verlassen. Wegen umfangreichen Umbaumaßnahmen wird das DAM ab Januar für zwei Jahre in den Räumlichkeiten des „Danzig am Platz“ am Ostbahnhof zu finden sein.
Das Deutsche Architekturmuseum (DAM) muss vorübergehend umziehen. Ab Oktober wird der Museumskomplex am Schaumainkai umfassend umgebaut und saniert. Für die geplanten zwei Jahre Bauzeit bespielt das DAM deshalb eine rund 400 Quadratmeter große, loftartige Fläche im „Danzig am Platz“ auf dem ehemaligen Neckermann- und Telekom-Gelände am Frankfurter Ostbahnhof.
Die Umbaumaßnahmen, die ab Oktober am Schaumainkai beginnen, sind der zweite Teil einer umfangreichen Sanierung des 1984 erbauten Gebäude-Ensembles. Bereits 2010 wurde der erste Bauabschnitt umgesetzt. Im Vordergrund stehen dabei die „energetische Ertüchtigung“ sowie die Brandschutzsanierung des Museums. Unter anderem soll der Wärmeschutz im Gebäude verbessert werden. Durch die vielen Glasflächen sowie die offenen Treppenhäuser mit den angrenzenden Ausstellungsräumen gebe es im Inneren des Museums immer wieder starke Temperaturschwankungen, heißt es vonseiten des DAM. „Es gilt daher, den winterlichen wie den sommerlichen Wärmeschutz deutlich zu verbessern – sowohl aus museographischer, als auch aus arbeitstechnischer Sicht.“
Zum Wärmeschutz sollen auch zusätzliche Dämmungen der Außenwände und des Tonnendachs auf der großen Ausstellungshalle beitragen. Außerdem sollen im Museum Umluftkühlungen eingerichtet werden. Beim Brandschutz soll unter anderem ein zusätzlicher Rettungsweg über einen Fluchttunnel entstehen. Neben einigen altersbedingten Schäden, die auszubessern sind, sollen auch die Sanitäranlagen neu gestaltet werden.
Die Zeit im neuen Interimsquartier am Ostbahnhof soll Ende Januar mit dem DAM Preis eingeläutet werden, in dessen Rahmen bis Mitte März „die besten Bauten in und aus Deutschland“ gezeigt werden. Einige Ausstellungen werden aber auch außerhalb des Museums zu sehen sein – so zum Beispiel die Schau „Architektur auf dem Land“, die ab dem 27. März neun Monate lang im Freilichtmuseum Hessenpark in Neu-Anspach gezeigt wird.
Die Umbaumaßnahmen, die ab Oktober am Schaumainkai beginnen, sind der zweite Teil einer umfangreichen Sanierung des 1984 erbauten Gebäude-Ensembles. Bereits 2010 wurde der erste Bauabschnitt umgesetzt. Im Vordergrund stehen dabei die „energetische Ertüchtigung“ sowie die Brandschutzsanierung des Museums. Unter anderem soll der Wärmeschutz im Gebäude verbessert werden. Durch die vielen Glasflächen sowie die offenen Treppenhäuser mit den angrenzenden Ausstellungsräumen gebe es im Inneren des Museums immer wieder starke Temperaturschwankungen, heißt es vonseiten des DAM. „Es gilt daher, den winterlichen wie den sommerlichen Wärmeschutz deutlich zu verbessern – sowohl aus museographischer, als auch aus arbeitstechnischer Sicht.“
Zum Wärmeschutz sollen auch zusätzliche Dämmungen der Außenwände und des Tonnendachs auf der großen Ausstellungshalle beitragen. Außerdem sollen im Museum Umluftkühlungen eingerichtet werden. Beim Brandschutz soll unter anderem ein zusätzlicher Rettungsweg über einen Fluchttunnel entstehen. Neben einigen altersbedingten Schäden, die auszubessern sind, sollen auch die Sanitäranlagen neu gestaltet werden.
Die Zeit im neuen Interimsquartier am Ostbahnhof soll Ende Januar mit dem DAM Preis eingeläutet werden, in dessen Rahmen bis Mitte März „die besten Bauten in und aus Deutschland“ gezeigt werden. Einige Ausstellungen werden aber auch außerhalb des Museums zu sehen sein – so zum Beispiel die Schau „Architektur auf dem Land“, die ab dem 27. März neun Monate lang im Freilichtmuseum Hessenpark in Neu-Anspach gezeigt wird.
4. August 2021, 12.55 Uhr
loe
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