Rücktritt von Philippe Pirotte

Rektor der Städelschule legt sein Amt nieder

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Der Rektor der Hochschule für Bildende Künste-Städelschule Philippe Pirotte wird am 31. März 2020 sein Amt niederlegen. Dies verkündete die Kunsthochschule am heutigen Montag in einer Pressemitteilung.

red /

Seit 2014 ist der belgische Kunsthistoriker und Kurator Philippe Pirotte Rektor der Städelschule und Direktor des Portikus. Nun wurde bekannt, dass er am 31. März 2020 sein Amt niederlegen wird. Verzichten muss die Städelschule aber nicht auf ihn: Pirotte wird die Forschung und das Kuratieren von Ausstellungen und Projekten wieder verstärkt aufnehmen. „Ich habe beschlossen, meine Funktion als Rektor niederzulegen und freue mich auf eine neue Art der Zusammenarbeit mit der Städelschule. Mein großer Dank gilt den Studierenden, der Fakultät, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und dem Freundesverein für ihre Unterstützung und ihr Vertrauen. In den verbleibenden Monaten werde ich die Städelschule so gut wie möglich unterstützen, um einen optimalen Kontext für meine Nachfolge zu schaffen", so Pirotte.

Während seiner fünfjährigen Amtszeit engagierte er sich für die Ernennung der Vollzeitprofessorinnen und -professoren Haegue Yang, Hassan Khan und Gerard Byrne sowie der Gastprofessorinnen und -professoren Otobong Nkanga, Shahryar Nashat, Bonaventure Ndikung, Ed Atkins, Tom McCarthy, Bunny Rogers, Mark von Schlegell und Wu Tsang. Als Direktor der Kunsthalle Portikus ernannte er Fabian Schöneich (2015-2018) und Christina Lehnert (seit 2018) als Kuratoren, mit denen er unter anderem die ersten institutionellen Ausstellungen von Leo Asemota & Nástio Mosquito, Ade Darmawan, Moyra Davey, Minouk Lim, Candice Lin, Lucy Raven, Marina Rosenfeld und Arin Rungjang in Deutschland initiierte.


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