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Happy Birthday, Ossy... Sogar Ozzy Osbourne gratulierte seinem Namensvetter



Für einen Abend verwandelte sich die Gerbermühle am 1. Mai zu einem wunderbaren Hybriden aus Rock’n’Roll-Open-Air-Arena und Zirkus. Viel Mühe hatten sich die Familie – allen voran Sohn Oli – und das Team von Wizard Promotion, der Konzertagentur des Jubilars, gemacht, um Ossy Hoppe zum 60. Geburtstag einen unvergesslichen Abend zu bereiten.



Schon der Shuttle-Service vom Roomers zur Feten-Location war ein besonderer, kam ein Teil der Feiergemeinde doch per Schiff und standesgemäß mit der Wikinger 1. Auch das Begrüßungsteam war mit Bärbel Schäfer und Michel Friedman adäquat. Nicht minder stilvoll dann das Kranken-(Terror-)schwestern-Welcome-Team am Einlass auf dem roten Teppich vor der Zirkuskasse, das Nadelöhr, durch das alle mussten, wo sich die Promis aber sichtlich gut gelaunt von der anwesenden Journaille nebst RTL-TV-Team ablichten und interviewen ließ.

Als Haupt-Laudatoren standen dann Ossys Sohn Oli und Michel Friedman auf der Bühne. Der eine lobte den besten Vater, den man haben kann, der andere einen seiner besten Freunde auf diesem Planeten. Viel Persönliches erfuhr man in vielen kleinen Anekdoten, die für beste Stimmung sorgten bevor das wunderbare Buffet eröffnet wurde und die ursprüngliche Sitzordnung längst aufgeben wurde. Videobotschaften wurden von denen eingespielt, die nicht persönlich kommen konnten. Reinhold Beckmann erinnerte an den legendären TUS Makkabi-Fußballer „El Sense“ (na klar – alias Ossy Hoppe), den er Südafrika vor Augen Jogi Löw noch wärmstens ans Herz legen wolle. Jon Bon Jovi gratulierte verschmitzt zum Siebzigsten, lobte Ossy gutes Aussehen für dieses Alter, korrigierte sich dann: „Oh, Du wirst erst 60! In diesem Fall: Babsi, you look real good“, richtete er sich an die Ehefrau. Es folgten in lockerer Reihenfolge Sting, eines der Gibbs (hab’ ihn nicht erkannt), Kevin Costner, Thomas Gottschalk, die Hosen, Doro, Zucchero, David Coverdale, Kiss und – als Namensvetter durfte er nicht fehlen – Ozzy Osbourne nebst Gattin. Metallica-Mitbegründer Lars Ulrich bedankte sich artig für ein Highlight seines Lebens, das er Ossy auf einem seiner Monsters of Rock-Festivals verdankte: ein gemeinsames Fussballspiel mit Deep Purple-Gitarren-Legende Richie Blackmore.



Auch die Musik kam nicht zu kurz. Der Schweizer Band Five and the Red One blieb es vorbehalten, mit ausgewählten Coverversionen von Bands aus Ossys langem Veranstalterleben für Stimmung zu sorgen. Dazwischen immer mal wieder eine kurze Ansprache von Weggefährten wie Gerd Gebhardt (man begegnete sich tatsächlich schon in der Volksschule), dem „Vater des Echos“, Doc McGhee (Manager u.a. von Kiss, Bon Jovi, Mötley Crüe) oder Hoppes „Stiefsöhnen“, den Klitschko-Brüdern. Denen hatte Ossy zur Überraschung aller (obwohl als Sprachengenie bekannt) auf Ukrainisch gedankt. Vitalis Frau Natalia überraschte mit einem Lied in ihrer Muttersprache. Und nach einem kurzen Auftritt von Soulsänger Rolf Stahlhofen ließen es sich auch die Scorpions nicht nehmen, „Rock You Like A Hurricane“ für und mit Ossy zu performen.



Auch die Terrorschwestern boten noch mal vollen Körpereinsatz (Hamburgs Kiez-Größe Karl-Heinz Schwensen musste seiner Nature freien Lauf lassen und die leicht geschürzten jungen Damen fragen, ob sie nun „zur Benutzung frei gegeben seien?“) und die Wizards Boys and Girls kamen trashig kostümiert als Raging Bulls zu ihrem Auftrittdebüt. Herrlich und Daumen hoch wie für den gesamten Abend und den herrlichen Mix unterschiedlichster Persönlichkeiten – ein wunderbarer Spiegel von Hoppes bisherigem Leben.



Gesichtet wurden noch neben den bereits erwähnten und ohne Anspruch auf Vollständigkeit: David Lieberberg, Ulla Euler und Anna-Luise Keggenhoff von der Marek Lieberberg Konzertagentur, Veranstalter-Legende Marcel Avram, Musikpromoter Hansi Hoffmann, Torwart-Legende Uli Stein (später im angeregter Diskussion mit Peter Fischer und Heribert Bruchhagen von Eintracht Frankfurt), Ex-Teenie-Star Gil Ofarim, Klatsch-Kolumnis Horst Reber (früher Abendpost Nachtausgabe), Jennifer Rush-Entdecker Michael Stark, Falco-Produzent Gunther Mende, Leslie Mandoki, Uschi Glas, Fotograf Mayk Azzato und Musik- und die Plattenfirmenmanager Jörg Hacker und Bernd Dopp (Warner Music).







Fotos: Detlef Kinsler
 
3. Mai 2010, 10.04 Uhr
Detlef Kinsler
 
 
Fotogalerie:
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