Nach den „Summer In The City“-Open Airs in Mainz haben sich die Veranstalter ihre Sommerpause mehr als verdient. Aber vorher präsentieren sie noch Hamilton de Holanda und Diogo Nogueira alias Bossa Negra im Frankfurter Hof.
Detlef Kinsler /
Bossa Negra, das sind Diogo Nogueira und Hamilton de Holanda. Als Sohn des legendären Songwriters João Nogueira hat Diogo die Samba im Blut, der Meister der 10-saitigen Mandoline, Hamilton de Holanda (Bild), dagegen ist verwurzelt im Choro. Traditionsbewusstsein allenthalben. „Bossa Negra ist die Fusion der Musik unserer Vorfahren“, sagen die beiden Virtuosen. „eine Kombination der europäischen Musik der portugiesischen Besiedler und den afrikanischen Rhythmen der Sklaven, die auf die tropische Hitze trafen als sie an unseren Küsten landeten.“ Bossa Negra ist Sonne, Strand, Straßen, Berge, Bars, Kinder und der Fußball. „Alles was das Land ausmacht.“ Bossa Negra steht auch für rhythmische und harmonische Kreativität in äußerst nuancenreicher Musik. dk
Weil sein Hobby schon früh zum Beruf wurde, ist Fotografieren eine weitere Leidenschaft des Journal-Frankfurt-Musikredakteurs, der außerdem regelmäßig über Frauenfußball schreibt.