Die Würfel sind gefallen: Neubau statt Sanierung heißt es nun beim Schlachthof Wiesbaden. Ein klares Bekenntnis der Landeshauptstadt zu alternativer Kultur. Hier alle Fakten zum Schlachthof ...
Detlef Kinsler /
1884 als Städtischer Schlacht- und Viehhof von Wiesbaden errichtet. 1990 wegen Nichterfüllung von EG-Hygienerichtlinien geschlossen. 1994 erstes Konzert auf dem Gelände am 5.12. 1996 erstes Hallenkonzert. 2007 zieht das Folklore im Garten-Festival aus dem Park des Schlosses Freudenberg auf das Schlachthofgelände in der Nähe des Bahnhofes um. Insgesamt blickt der Schlachthof Wiesbaden auf 400 Veranstaltungen im Haus zurück, die von 1,5 Millionen Menschen besucht wurden. 2007 und 2008 von den Lesern des Musikmagazin INTRO zum besten Club Deutschlands gewählt. 2010 The Final Countdown – Hallenabschieds-Sause am 30.10. Die Old Boys des Ska, Frau Doktor, spielen ihr letztes Konzert. 2013 im März soll die neue Halle stehen. Die Abbildung zeigt eine Planungsskizze.
Unter den Bands, die auf der Bühne Gartenfeldstraße standen, waren u.a. Queens Of The Stone Age, Motörhead, Beatsteaks, Fettes Brot, Tocotronic, Sportfreunde Stiller, The Notwist, Blumfeld, Turbonegro, Slayer, onster Magnet, Fantastischen Vier, Maceo Parker, Panteon Rococo, Sonic Youth, Billy Apocalyptica, Cursive, Samy Deluxe, Selig und Juliette Lewis.
Das aktuelle Programm finden Sie unter www.schlachthof-wiesbaden.de