Am Samstag geht die große Gala zum Jubiläum über die Bühne der Stadthalle Offenbach. Die ist schon lange ausverkauft, 4.000 Fans werden die Rodgau Monotones hochleben lassen. Folgende Glückwünschen erreichten uns für die Jubilare.

40 Jahre Rodgau Monotones. Wahnsinn! Und dabei immer dermaßen authentisch geblieben und zur echten „Marke" geworden. Das geht wohl nur, wenn man mit Freunden Musik macht. Ich ziehe alle meine Hüte. RESPEKT!!!!

Martin Meinschäfer, Ex-Sänger von Hob Gobin („Pampa Power“, FSV-Stadion, 1984)





Foto: Detlef Kinsler
Kaum hatte ich zehn Jahre Radio hinter mir, da wies mich ein Hörer hin auf DAS Rock-Ereignis in Rhein-Main: Die Rodgau Monotones! Kaum hatte er mich hingewiesen, war ich auch schon hingerissen. Erbarme, ich bin Hermann, ich steh auf frauenfeindliche AC/DC-Stücke. Welch ein Gesamtwerk bis jetzt!
Weiter so, Girl and Boys, mit der Rockschau aus dem Rodgau!
Liebe Grüße vom Werner

Werner Reinke, Moderation, hr1



Liebe Rodgau Monotones,
auch wenn Ihr es vielleicht – nein ganz bestimmt – nie so vorhattet … Es lässt sich einfach nicht leugnen und Ihr kommt nicht drum herum: Ihr habt den Namen „Rodgau“ weit über unsere Stadtgrenzen hinaus bekannt gemacht und habt Euch damit den Ehrentitel „Rodgaus bekannteste Botschafter“ eingehandelt. Und was soll ich sagen: Ich find’s gut! Danke für Eure Kunst, Eure Musik, Eurem Mut „Hessenrock“ zu machen und den Riesenspaß, den Menschen mit Euch auf Euren Konzerten haben. Und die Nummer mit der Abschiedstour überlegt Euch doch bitte noch mal… Auch das fänd‘ ich gut!
Euer Jürgen Hoffmann

Jürgen Hoffmann, Bürgermeister, Rodgau





Foto: Harald Schröder
„Fluchtpunkt Dudenhofen“ war meine erste Schallplatte. Ich kann immer noch jedes Lied auswendig mitsingen.

Tarek Al-Wazir, Hessischer Minister für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung



Die Monotones sind heute längst eine hessische Einmaligkeit in der Musiklandschaft. Am Beginn ihrer Weges teilweise unterschätzt, haben sie Ihre Ziele in vier Jahrzehnten mit professioneller Kompetenz, viel Humor und Stilsicherheit beharrlich verfolgt und realisiert. Heute können sie stolz sein auf eine lange und sehr erfolgreiche Karriere. Meine herzlichsten Glückwünsche zum 40igsten Bandgeburtstag!

Jochen Leuschner, Ex-Geschäftsführer CBS Schallplatten





Foto: Detlef Kinsler
Liebe Monotones, erstmal herzlichen Glückwunsch zum bisher Erreichten. Ihr habt Euch von nichts und niemandem beirren lassen, als Band zusammen zu bleiben unter dem Motto: Als weider! Und dafür bewundere ich Euch, Ihr seid über all diese Jahre eine verschworene Gemeinschaft geblieben. Am besten zu erkennen, wenn Ihr auf der Bühne seid und rockt, dass de Bobbes bibbert! Ich bin glücklich darüber, dass wir zusammen eine wunderbare Zeit im Studio hatten und sogar eine Hymne dabei rauskam. Ich liebe Euch Jürgen Zöller

Jürger Zöller, Sänger und Schlagzeuger von Zöller & Konsorten, Produzent der Alben „Volle Lotte“ (1983) und „Wir sehn uns vor Gericht“ (1985)




Foto: Tina Niedecken
Die Rodgaus sind in all den Jahren immer eine befreundete und vertraute Band geblieben. Ihr Sound ist unverwechselbar, ihr Stil einzigartig, und sie haben sich nie dem Kommerz gebeugt, indem sie sich dem Mainstream angepasst hätten.
Love & respect

Wolfgang Niedecken, Sänger/Gitarrist Niedeckens BAP




Foto: Harald Schröder
Wer den Olymp des „Rockpalasts“ in der ARD erklommen und dabei unsere hessischen Schnodderschnautzen mit erstklassiger Rockmusik in den Orbit getragen hat, verdient höchste Anerkennung. Kopf an Kopf mit Heinz Schenk. Gut, der ohne Rockmusik. Die Band hatte und hat erstklassige Musiker am Start und ist so bodenverhaftet geblieben wie am ersten Tag. Herzlicher Glückwunsch und damit auf die nächsten vier Jahrzehnte!

Jörg Bombach, langjähriger Wellenchef von hr3, Moderator hr-fernsehen („Das große Hessenquiz“)




Foto: Markus Gruber
Wünsche den Monotones alles Gute zum 40. und freue mich jetzt schon auf den Gig zum 50. Ich werde mich dann freiwillig an den Merchandise Stand stellen, wo Sehhilfen, Viagra, Hämorrhoidencreme, grüne Soße und ZZ Top-Treppenlifte verkauft werden. Also auf weitere 40.

Gerd Knebel, Comedian (Badesalz), Musiker (The Knebells, Dirty Dabbes, auch in „Die Hesse komme“ zu hören)




Foto: Katja Kuhl
Ich erinnere mich genau, wie ich Ende 1992 eine Nachricht auf meinem Anrufbeantworter (nee, nicht Mobilbox, ich meine so eine Art Kassettenrekorder, der ans Haustelefon angeschlossen war) hatte. Der Anrufer musste Türke sein, denn seine Nachricht lautete „Hallo hier ist Ali von den Rodgau Monotones und wir würden Dich gerne bei unserem fünfzehnjährigen Jubiläum in der Batschkapp als Rapper auf der Bühne haben." Ein paar Tage später erreichte ich Ali, erfuhr, dass Ali die Kurzform von Albrecht ist und erzählte, dass ich gerade an einem deutschsprachigen Ding arbeitete, das sich Rödelheim Hartreim Projekt nannte. So geschah es, dass der erste Rödelheim Hartreim Projekt-Auftritt aller Zeiten im Rahmen des Rodgau Monotones-Konzerts zu ihrem fünfzehnjährigen Jubiläum in der Batschkapp stattfand. Es folgten noch einige denkwürdige und richtungsweisende gemeinsame Auftritte. Nun, fünfundzwanzig Jahre später, ist Ali von meinen eigenen Platten und aus meinen Konzerten nicht mehr wegzudenken, das Rödelheim Hartreim Projekt schon seit über zwanzig Jahren wieder aufgelöst und die Rodgau Monotones immer noch da. Ich wünsche Euch von Herzen nur das Beste zum 40sten, danke Euch fürs Dabeihaben und trinke auf die nächsten 40!
Euer
Moses

Moses Pelham, Rapper, Produzent und Labelchef (3p)

Weil sein Hobby schon früh zum Beruf wurde, ist Fotografieren eine weitere Leidenschaft des Journal-Frankfurt-Musikredakteurs, der außerdem regelmäßig über Frauenfußball schreibt. – Mehr von Detlef Kinsler >>

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