Weigle goes Sachsenhausen

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red /

Jetzt ist es raus: Der künftige Generalmusikdirektor der Oper Frankfurt, Sebastian Weigle, zieht nach Sachsenhausen. „Ich bin ein absoluter Altbau-Fan“, sagte er zum JOURNAL Frankfurt.

Weigle ist gerade in Bayreuth und probt dort für die Aufführung der „Meistersinger“, die in diesem Jahr von Sonntag, 27. Juli, an zu sehen ist. Zwischen den Proben verriet der Maestro, dass er eine „sensationelle Wohnung“ in Frankfurt gefunden habe. „Das ist in Frankfurt ja nicht so wie in Berlin, wo man mit etwas Geld immer eine tolle Wohnung findet. Hier ist der Wohnraum schon sehr begrenzt“, meinte er.

Dabei ist das private Umfeld für die Arbeit des 1961 geborenen Dirigenten extrem wichtig: „Wir sind doch alle fahrende Vagabunden. Aber ich fühle mich schnell an einem neuen Ort zu Hause. Voraussetzung dafür ist aber, dass die Wohnung perfekt ist.“ Daher wäre neben Sachsenhausen höchsten noch Bornheim in Frage gekommen. Weigle löst in der kommenden Spielzeit nach neun Jahren Paolo Carignani als GMD ab. Er startet am 28. September mit dem „Lear“ des 1936 geborenen Aribert Reimann. (cru)


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