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Kein Streik der FES
Verdi demonstriert in Frankfurt
Verdi hat erneut zum Streik im öffentlichen Dienst aufgerufen. Bereits am Dienstagmorgen zogen die Demonstrierenden durch Frankfurt, darunter auch Mitarbeitende der Stadtverwaltung und der Mainova. Die Müllabfuhr hingegen wird nicht wie zunächst angekündigt bestreikt.
Nachwuchskräfte aus ganz Hessen wollen sich am Dienstag, dem 13. Oktober, am bundesweiten Azubi-Streiktag im öffentlichen Dienst beteiligen. Auch in Frankfurt zogen am Vormittag mehrere hundert Streikende aus allen Bereichen des öffentlichen Dienstes durch die Straßen. Bereits seit mehreren Wochen begleitet die Arbeitergewerkschaft Verdi mit verschiedenen Protestaktionen ihre Tarifverhandlungen.
Die Kundgebung startete am Morgen am Wiesenhüttenplatz, über die Wilhelm-Leuschner-Straße ging es zum Schauspiel Frankfurt, wo der Bundesvorsitzende Frank Werneke eine Rede hielt. „Wir streiken mit Abstand, aber wir sind trotzdem stark.“ Ohne die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die nicht nur im Gesundheitswesen, sondern in der gesamten Breite des öffentlichen Dienstes das gesamte System am Laufen hielten, sei es nicht möglich durch die Pandemie zu kommen, sagte Werneke. Unter den Demonstrierenden waren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Mainova, der Stadtverwaltung Frankfurt sowie der Städtischen Bühnen. Auch einige Mitarbeitende der städtischen Müllentsorgung waren vor Ort.
FES wird nicht bestreikt
Noch am Montag hatte Verdi angekündigt, die städtische Müllentsorgung zu bestreiken. Rund zwei Stunden später habe man den Aufruf jedoch wieder zurückgerufen, bestätigte ein Sprecher der FES am Dienstagmorgen auf Anfrage. Ob es durch die kurzfristige Absage trotzdem zu Ausfällen in Frankfurt gekommen war, könne man noch nicht abschätzen. Über die Hintergründe für die Absage habe die Gewerkschaft nicht informiert.
Mit den Protestaktionen will Verdi im Rahmen seiner Tarifverhandlungen Druck sowohl auf die Kommunen als auch den Bund ausüben. So wurde in den vergangenen Wochen beispielsweise mehrfach der öffentliche Nahverkehr bestreikt, was weite Teile von Frankfurts ÖPNV lahmlegte. Am Donnerstag, dem 22. Oktober, beginnt die nächste Tarifrunde. Verdi fordert unter anderem eine Lohnsteigerung von 4,8 Prozent für ein Jahr, mindestens aber 150 Euro. Im Ausbildungsbereich wird eine Erhöhung um monatlich 100 Euro gefordert.
Die Kundgebung startete am Morgen am Wiesenhüttenplatz, über die Wilhelm-Leuschner-Straße ging es zum Schauspiel Frankfurt, wo der Bundesvorsitzende Frank Werneke eine Rede hielt. „Wir streiken mit Abstand, aber wir sind trotzdem stark.“ Ohne die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die nicht nur im Gesundheitswesen, sondern in der gesamten Breite des öffentlichen Dienstes das gesamte System am Laufen hielten, sei es nicht möglich durch die Pandemie zu kommen, sagte Werneke. Unter den Demonstrierenden waren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Mainova, der Stadtverwaltung Frankfurt sowie der Städtischen Bühnen. Auch einige Mitarbeitende der städtischen Müllentsorgung waren vor Ort.
FES wird nicht bestreikt
Noch am Montag hatte Verdi angekündigt, die städtische Müllentsorgung zu bestreiken. Rund zwei Stunden später habe man den Aufruf jedoch wieder zurückgerufen, bestätigte ein Sprecher der FES am Dienstagmorgen auf Anfrage. Ob es durch die kurzfristige Absage trotzdem zu Ausfällen in Frankfurt gekommen war, könne man noch nicht abschätzen. Über die Hintergründe für die Absage habe die Gewerkschaft nicht informiert.
Mit den Protestaktionen will Verdi im Rahmen seiner Tarifverhandlungen Druck sowohl auf die Kommunen als auch den Bund ausüben. So wurde in den vergangenen Wochen beispielsweise mehrfach der öffentliche Nahverkehr bestreikt, was weite Teile von Frankfurts ÖPNV lahmlegte. Am Donnerstag, dem 22. Oktober, beginnt die nächste Tarifrunde. Verdi fordert unter anderem eine Lohnsteigerung von 4,8 Prozent für ein Jahr, mindestens aber 150 Euro. Im Ausbildungsbereich wird eine Erhöhung um monatlich 100 Euro gefordert.
13. Oktober 2020, 11.40 Uhr
sie
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