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Folgen der Pandemie
Stadt startet Corona-Aktionsplan
Mit einem Corona-Aktionsplan will die Stadt Bürgerinnen und Bürger dabei unterstützen, die Folgen der Corona-Pandemie zu bewältigen. Dafür wurden nun mehrere Maßnahmenpakete erarbeitet. Ab September können sich Vereine und Initiativen mit ihren Projekten bewerben.
Um die sozialen Folgen der Corona-Pandemie für die Frankfurter Bürgerinnen und Bürger abzumildern, hat die Stadt einen Corona-Aktionsplan entwickelt. Mehr als 20 Ämter haben darin unter Federführung des Jugend- und Sozialamts analysiert, welche Probleme sich durch die Pandemie ergeben haben, welche Bedarfe entstanden oder noch gestiegen sind und mit welchen Maßnahmen man dem begegnen kann. Bei der Umsetzung der Maßnahmenpakete sollen nun Verbände, Vereine und Initiativen helfen. Ab dem 1. September können sie sich mit ihren Projekten bewerben.
Ziel des Aktionsplans sei es „die Tragweite der sozialen und bildungspolitischen Corona-Folgen abzumildern, Benachteiligung zu reduzieren und bedarfsgerechte Unterstützungsangebote zu konzipieren“, heißt es von Seiten der Stadt. Die Angebote richten sich vor allem an Kinder, Jugendliche und Familien sowie ältere Menschen und „Menschen mit besonderem Fokus auf Inklusion und Vielfalt“. Sechs Themenfelder hat die Stadt dafür im Corona-Aktionsplan herausgearbeitet, die sich von Bildung, Kultur und demokratischem Zusammenleben über Teilhabe, Bewegung und Gesundheit sowie die Nutzung öffentlicher Räume erstrecken. Bis Ende 2023 sollen die Projekte zunächst geplant und umgesetzt werden können, insgesamt stehen dafür rund vier Millionen Euro zur Verfügung.
Mit den Maßnahmenpaketen sollen die Bürgerinnen und Bürger aktiv bei der Bewältigung der Corona-Auswirkungen unterstützt werden. Vorgesehen ist beispielsweise, Kinder und Jugendliche beim Aufarbeiten ihrer schulischen Defizite zu unterstützen, ihnen Begegnungen und Austausch beispielsweise in Jugendeinrichtungen zu ermöglichen oder mit neuen Bewegungsangeboten und Projekten zu gesunder Ernährung, ihre Gesundheit zu fördern. Die digitale Teilhabe, auch für Fachkräfte, soll durch die Maßnahmen des Aktionsplans ebenfalls ermöglicht werden. Für ältere Menschen soll beispielsweise der Zugang zu kulturellen Angeboten erleichtert werden, zudem will die Stadt wieder mehr Menschen in die Vereine zurückbringen und Auftrittsmöglichkeiten für Künstlerinnen und Künstler auch in Krisenzeiten sichern.
„Wir wollen keine Politik von oben machen, sondern den Menschen, für die wir diese Arbeit machen auf Augenhöhe begegnen und ihre Bedürfnisse ernst nehmen“, so Sozialdezernentin Elke Voitl (Bündnis 90/Die Grünen). Daher binde man die Träger, die seit langem ein direkter Draht zu den Menschen seien, ein. Ab dem 1. September können Sie Anträge für ihre Projekte an die ämterübergreifende Auswahlkommission stellen, die künftig vierteljährlich darüber beraten soll. Für die erste Sitzung im Oktober können noch bis zum 23. September Anträge gestellt werden. Fragen rund um die Antragstellung will die Stadt am 1. sowie am 16. September im Rahmen von digitalen Veranstaltungen beantworten. Vereine, Verbände und Initiativen, die sich informieren wollen, können sich dazu per Mail an auswahlkommission-cap.amt51@stadt-frankfurt.de anmelden.
Ziel des Aktionsplans sei es „die Tragweite der sozialen und bildungspolitischen Corona-Folgen abzumildern, Benachteiligung zu reduzieren und bedarfsgerechte Unterstützungsangebote zu konzipieren“, heißt es von Seiten der Stadt. Die Angebote richten sich vor allem an Kinder, Jugendliche und Familien sowie ältere Menschen und „Menschen mit besonderem Fokus auf Inklusion und Vielfalt“. Sechs Themenfelder hat die Stadt dafür im Corona-Aktionsplan herausgearbeitet, die sich von Bildung, Kultur und demokratischem Zusammenleben über Teilhabe, Bewegung und Gesundheit sowie die Nutzung öffentlicher Räume erstrecken. Bis Ende 2023 sollen die Projekte zunächst geplant und umgesetzt werden können, insgesamt stehen dafür rund vier Millionen Euro zur Verfügung.
Mit den Maßnahmenpaketen sollen die Bürgerinnen und Bürger aktiv bei der Bewältigung der Corona-Auswirkungen unterstützt werden. Vorgesehen ist beispielsweise, Kinder und Jugendliche beim Aufarbeiten ihrer schulischen Defizite zu unterstützen, ihnen Begegnungen und Austausch beispielsweise in Jugendeinrichtungen zu ermöglichen oder mit neuen Bewegungsangeboten und Projekten zu gesunder Ernährung, ihre Gesundheit zu fördern. Die digitale Teilhabe, auch für Fachkräfte, soll durch die Maßnahmen des Aktionsplans ebenfalls ermöglicht werden. Für ältere Menschen soll beispielsweise der Zugang zu kulturellen Angeboten erleichtert werden, zudem will die Stadt wieder mehr Menschen in die Vereine zurückbringen und Auftrittsmöglichkeiten für Künstlerinnen und Künstler auch in Krisenzeiten sichern.
„Wir wollen keine Politik von oben machen, sondern den Menschen, für die wir diese Arbeit machen auf Augenhöhe begegnen und ihre Bedürfnisse ernst nehmen“, so Sozialdezernentin Elke Voitl (Bündnis 90/Die Grünen). Daher binde man die Träger, die seit langem ein direkter Draht zu den Menschen seien, ein. Ab dem 1. September können Sie Anträge für ihre Projekte an die ämterübergreifende Auswahlkommission stellen, die künftig vierteljährlich darüber beraten soll. Für die erste Sitzung im Oktober können noch bis zum 23. September Anträge gestellt werden. Fragen rund um die Antragstellung will die Stadt am 1. sowie am 16. September im Rahmen von digitalen Veranstaltungen beantworten. Vereine, Verbände und Initiativen, die sich informieren wollen, können sich dazu per Mail an auswahlkommission-cap.amt51@stadt-frankfurt.de anmelden.
30. August 2022, 11.55 Uhr
loe
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