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Fashion Revolution Week
T-Shirts gegen Missstände in der Textilwirtschaft
Frankfurt Fashion Movement ruft dazu auf, am Samstag, 23. April, mit einem weißen T-Shirt am Rathenauplatz zu erscheinen. Damit will das Kollektiv auf Missstände in der Textilwirtschaft aufmerksam machen. Auch ein virtueller Kleiderberg soll die Probleme sichtbar machen.
Frankfurt Fashion Movement ruft anlässlich der internationalen Fashion Revolution Week, die vom 18. bis 24. April stattfindet, zu einer Aktion in der Innenstadt auf. Benötigt werden 55 Personen, die am Samstag, 23. April, mit weißen T-Shirts bekleidet am Rathenauplatz erscheinen. Damit wolle man auf den oft vergessenen ersten Teil der textilen Wertschöpfungskette aufmerksam machen, heißt es vonseiten der Mode-Aktivismus-Bewegung. Diese wurde nach dem Einsturz der Rana Plaza Fabrik in Bangladesh im Jahr 2013 gegründet, wo über 1100 Menschen ums Leben kamen.
Die textile Herstellungskette sei lang, komplex und von Missständen geprägt. An der Herstellung eines T-Shirts etwa seien im Schnitt circa 55 Menschen beteiligt. Darüber hinaus wolle man auch auf das Ende der Produktionskette aufmerksam machen, denn dort befinden sich laut Frankfurt Fashion Movement riesige Müllberge. Allein in Franfurt seien es jährlich rund 6000 Tonnen Textilmüll. Geplant ist, einen virtuellen Kleiderberg auf den Rathenauplatz zu projizieren. Dafür hat Künstlerin Maiken Laackmann von der Freitagsküche eine Augmented Reality-Installation erstellt, die vor Ort vom eigenen Smartphone aus erlebt werden kann.
Für den Rathenauplatz als Standort habe man sich bewusst entschieden: er verbindet die Goethestraße mit ihren luxuriösen Boutiquen und die Zeil, eine von Deutschlands umsatzstärksten Einkaufsstraßen. Dort treffen laut Kollektiv „Money, Fashion, Power“ aufeinander. Die Aktion beginnt um 15 Uhr.
Eine weitere Aktion zeigt der Secondhand-Laden der Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam in Sachsenhausen: In Kooperation mit dem Upcycling-Label Amaran Creative wurden Outfits aus Secondhand-Stoffen entworfen, die ab 13. April zwei Wochen im Shop in der Schweizer Straße ausgestellt und verkauft werden. Der Erlös soll der Arbeit der Organisation für eine gerechte Welt ohne Armut zugute kommen.
Die textile Herstellungskette sei lang, komplex und von Missständen geprägt. An der Herstellung eines T-Shirts etwa seien im Schnitt circa 55 Menschen beteiligt. Darüber hinaus wolle man auch auf das Ende der Produktionskette aufmerksam machen, denn dort befinden sich laut Frankfurt Fashion Movement riesige Müllberge. Allein in Franfurt seien es jährlich rund 6000 Tonnen Textilmüll. Geplant ist, einen virtuellen Kleiderberg auf den Rathenauplatz zu projizieren. Dafür hat Künstlerin Maiken Laackmann von der Freitagsküche eine Augmented Reality-Installation erstellt, die vor Ort vom eigenen Smartphone aus erlebt werden kann.
Für den Rathenauplatz als Standort habe man sich bewusst entschieden: er verbindet die Goethestraße mit ihren luxuriösen Boutiquen und die Zeil, eine von Deutschlands umsatzstärksten Einkaufsstraßen. Dort treffen laut Kollektiv „Money, Fashion, Power“ aufeinander. Die Aktion beginnt um 15 Uhr.
Eine weitere Aktion zeigt der Secondhand-Laden der Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam in Sachsenhausen: In Kooperation mit dem Upcycling-Label Amaran Creative wurden Outfits aus Secondhand-Stoffen entworfen, die ab 13. April zwei Wochen im Shop in der Schweizer Straße ausgestellt und verkauft werden. Der Erlös soll der Arbeit der Organisation für eine gerechte Welt ohne Armut zugute kommen.
14. April 2022, 11.33 Uhr
sfk
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