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Foto: © Hochschule für angewandtes Management
Foto: © Hochschule für angewandtes Management

Eröffnung Hochschule für angewandtes Management

Fußball als Studiengang

Die Hochschule für angewandtes Management ist ab dem kommenden Wintersemester auch in Frankfurt vertreten und eröffnet damit ihren neunten Standort. Die Eröffnungsfeier am Freitag stand dabei ganz im Zeichen des Fußballs und den dazugehörigen Studiengängen.
Am Freitag feierte die Hochschule für angewandtes Management (HAM) in Frankfurt die Eröffnung ihres neunten Standorts. 2004 im oberbayrischen Ismaning gegründet, gibt es mittlerweile auch Standorte in Berlin, Hamburg, Unna, Treuchtlingen, Neumarkt, Mannheim und Wien. „Frankfurt hat das Label Sportstadt und ist zudem auch eine sehr junge Stadt. Das Durchschnittsalter liegt etwa bei 40,7 Jahren“, leitete Oliver Schwebel, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Frankfurt, in die Veranstaltung ein. Deshalb passe die Hochschule so gut nach Frankfurt. Zudem sei Frankfurt der Sitz des Deutschen Fußball Bundes (DFB) und mit Eintracht Frankfurt und dem FSV in Deutschland als fußballbegeisterte Stadt bekannt. Deshalb stand bei der Eröffnung vor allem der Fußball-Schwerpunkt der Hochschule mit dem Bachelor-Studiengang Fußballmanagement, Training und Coaching im Fußball und dem Anschluss des Internationalen Fußballinstituts (IFI) im Vordergrund.

Eingeladen waren Carsten Wehlmann, der sportliche Leiter des SV Darmstadt 98, Bastian Huber, der Chefscout des TSG 1899 Hoffenheim, und Christian Flüthmann, zuletzt Trainer bei Eintracht Braunschweig und Co-Trainer in England bei Norwich City. Sie diskutierten unter der Leitung des Sportmoderators Michael Leopold über Fußballscouting, die Wichtigkeit von Weiterbildung und darüber, wie sich die Branche über die Jahre und besonders auch durch die Corona-Pandemie verändert hat. Die Digitalisierung habe das Scouting von neuen Spielern stark beeinflusst. Noch immer laufe es zum Großteil über Kontakte und der Umgang mit jungen Spielern, ihren Beratern und der Einmischung der Eltern ergaben sich während der Gesprächsrunde als die springenden Punkte. „Doch das wichtigste ist noch immer die Praxiserfahrung“, so Flüthmann. Auf Anfrage gab ein Sprecher des IFI an, dass man auch im Bereich Frauenfußball dabei sei, sein Scouting-Angebot auszubauen.

Kaum Studienabbrecher, viele Festanstellungen

Die Hochschule habe unter ihren Studierenden lediglich eine Abbrecherquote von drei Prozent, 99 Prozent der Absolventinnen und Absolventen fänden direkt nach dem Abschluss eine Festanstellung, sagte Mathias Bellinghausen, Professor an der HAM für Gesundheitsförderung, Sportpädagogik und Sportmanagement. Zudem habe die Hochschule die Corona-Pandemie bisher gut gemeistert, keine Prüfung und kein Kurs habe verschoben werden müssen. „Wir konnten in den letzten Monaten sehr froh sein, dass wir im Bereich E-Learning bereits so gut aufgestellt sind.“ Die Hochschule gilt zudem als zuverlässiger Anbieter beim Fernstudium.

Neben Fußball-geprägten Lehrbereichen bietet die Hochschule unter anderem auch E-Sports-Management, Wirtschaftspsychologie, Fashion Management, Eventmanagement, Social Media und Online Marketing, Wirtschaftsinformatik, Nachhaltiges Management, Digital Transformation Management und weitere Studiengänge im Bereichen Bau und Immobilien. An den neun Standorten studieren aktuell rund 3500 Studierende, die von 60 hauptamtlichen Professoren und weiteren 200 Lehrbeauftragten unterrichtet werden. Das Studium an der HAM in Frankfurt beginnt zum kommenden Wintersemester am 15. September. Anmeldungen werden bis fünf Tage vorher angenommen. Bei Bachelor-Studiengängen liegen die Semestergebühren bei 395 Euro, bei Master-Studiengängen bei 495 Euro.
 
17. August 2020, 13.17 Uhr
jwe
 
 
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