Newsletter
|
ePaper
|
Apps
|
Abo
|
Shop
|
Jobs
Foto: Bernd Kammerer
Foto: Bernd Kammerer

Demonstration: Black Lives Matter

Proteste gegen Rassismus und Polizeigewalt

Weltweit finden dieser Tage Proteste gegen Rassismus und Polizeigewalt statt. In Frankfurt demonstrierten am Mittwochnachmittag Hunderte Menschen friedlich. Für die kommenden Tage sind weitere Kundgebungen geplant.
Am Mittwochnachmittag schlossen sich in Frankfurt Hunderte Menschen den weltweiten Protesten gegen Rassismus und Polizeigewalt an. Zu der Kundgebung aufgerufen hatte die Ortsgruppe der Initiative Schwarze Menschen in Deutschland (ISD). Die Demonstrierenden zeigten sich solidarisch mit der US-amerikanischen Bewegung „Black Lives Matter“. In den USA, aber auch in zahlreichen anderen Ländern, wird derzeit massiv gegen Rassismus demonstriert. Auslöser dafür war der durch Polizeigewalt verursachte Tod des Afroamerikaners George Floyd am 25. Mai.

In den USA gehen dieser Tage Zehntausende auf die Straßen. Vielerorts eskalieren die Proteste, in einigen Städten kam es zu Plünderungen und Angriffen auf Polizeieinsatzkräfte. In Frankfurt nahmen laut Polizei rund 500 bis 600 Menschen an der Demonstration in der Innenstadt teil; die Proteste verliefen friedlich. Die Kundgebung zeigte sich nicht nur solidarisch mit der amerikanischen Bewegung, sondern machte auch auf Rassismus, Racial profiling, Gewalt gegen schwarze Menschen und Polizeigewalt in Deutschland aufmerksam.

Für die kommenden Tage sind weitere Kundgebungen geplant: Am Freitag findet ab 14 Uhr unter der Überschrift „Youth against racism“ eine Demonstration statt. Gemeinsam soll von der Alten Oper bis zum Römer gelaufen werden. Am Samstag startet um 14 Uhr ein stiller Protest unter dem Motto „Nein zu Rassismus!“ am Hauptbahnhof. Die Demonstrierenden wollen an diesem Tag ausschließlich schwarze Kleidung tragen.
 
4. Juni 2020, 10.42 Uhr
rom
 
 
Fotogalerie:
{#TEMPLATE_news_einzel_GALERIE_WHILE#}
 
 
 
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Stadtleben
Oktoberfest 2024
Eine Bayerin für Frankfurt
Sandy Meyer-Wölden will die Wiesn-Gaudi nach Frankfurt bringen. Als gebürtige Münchnerin hat sie die besten Voraussetzungen für ihren neuen Job als Frankfurter Oktoberfest Botschafterin.
Text: Jasmin Schülke / Foto: Stellten das Programm und die diesjährige Botschafterin des Frankfurter Oktoberfestes vor (v.l.:) Veranstalter Dennis Hausmann, Sandy Meyer-Wölden und Festwirtpartner Kai Mann mit Sohn Joel Mann. © Frankfurter Oktoberfest
 
 
 
 
 
 
 
Ältere Beiträge
 
 
 
 
25. April 2024
Journal Tagestipps
Pop / Rock / Jazz
  • The Dorf
    Theater Rüsselsheim | 20.00 Uhr
  • Telquist
    Zoom | 19.00 Uhr
  • Endless Wellness
    Mousonturm | 20.00 Uhr
Nightlife
  • Afterwork Clubbing
    Gibson | 22.00 Uhr
  • VinylGottesdienst
    Johanniskirche Bornheim | 19.30 Uhr
  • Play
    Silbergold | 23.59 Uhr
Klassik / Oper/ Ballett
  • Eliott Quartett
    Holzhausenschlösschen | 19.30 Uhr
  • Göttinger Symphonieorchester
    Stadthalle am Schloss | 19.30 Uhr
  • hr-Sinfonieorchester
    Alte Oper | 19.00 Uhr
Theater / Literatur
  • Jörg Hartmann
    Centralstation | 19.30 Uhr
  • Mike Josef
    Haus am Dom | 19.00 Uhr
  • Stephan Bauer
    Bürgerhaus Sprendlingen | 20.00 Uhr
Kunst
  • Dialog im Dunkeln
    Dialogmuseum | 09.00 Uhr
  • Friedrich Stoltze
    Stoltze-Museum der Frankfurter Sparkasse | 10.00 Uhr
  • Geschichtsort Adlerwerke: Fabrik, Zwangsarbeit, Konzentrationslager
    Geschichtsort Adlerwerke: Fabrik, Zwangsarbeit, Konzentrationslager | 14.00 Uhr
Kinder
  • Kannawoniwasein – Manchmal muss man einfach verduften
    Staatstheater Mainz | 10.00 Uhr
  • Salon Salami
    Theaterperipherie im Titania | 19.30 Uhr
  • Schirn Studio. Die Kunstwerkstatt
    Schirn Kunsthalle Frankfurt | 16.00 Uhr
Freie Stellen