Newsletter
|
ePaper
|
Apps
|
Abo
|
Shop
|
Jobs
Foto: Symbolbild © Adobe Stock/Antje
Foto: Symbolbild © Adobe Stock/Antje

64 Beschuldigte

Hessenweite Razzia wegen Missbrauch und Kinderpornografie

In einer hessenweiten Razzia wurden in der vergangenen Woche 57 Wohnungen durchsucht. Ermittelt wird gegen 64 Beschuldigte, darunter auch zehn Frauen. Ihnen wird Herstellung, Besitz und Verbreitung von Kinderpornografie oder sexueller Missbrauch von Kindern vorgeworfen.
Die hessische Polizei hat im Kampf gegen sexualisierte Gewalt an Kindern und Jugendlichen in der vergangenen Woche hessenweit 57 Wohnungen durchsucht. Den 64 Beschuldigten werde Herstellung, Besitz und Verbreitung von Kinderpornografie oder sexueller Missbrauch von Kindern vorgeworfen. Die Beschuldigten sollen nach ersten Ermittlungen nicht untereinander in Kontakt stehen. Unter ihnen befinden sich nach Angaben des LKAs auch zehn Frauen.

Bei der Aktion wurden laut Mitteilung des Hessischen Landeskriminalamts innerhalb von fünf Tagen insgesamt 455 Speichermedien – darunter 92 Smartphones, 48 USB-Sticks und 43 PCs und Laptops – sichergestellt. „Die Auswertung der Speichermedien wird zeigen, ob die Beschuldigten Fotos und Videos von Missbrauchstaten selbst gefertigt oder kinderpornografisches Material erworben, besessen oder geteilt haben“, heißt es in einer Mitteilung des LKAs.

Die Durchsuchungen fanden in den Städten Frankfurt, Kassel, Darmstadt,
Offenbach und Wiesbaden statt; außerdem in den Landkreisen Darmstadt-Dieburg, Offenbach, Groß-Gerau, Waldeck-Frankenberg, Kassel, Gießen, Fulda und Marburg-Biedenkopf sowie im Main-Kinzig-Kreis, Lahn-Dill-Kreis, Wetteraukreis, Vogelsbergkreis, Main-Taunus-Kreis, Hochtaunuskreis, Rheingau-Taunus-Kreis und Schwalm-Eder-Kreis.

Neun der insgesamt 64 Beschuldigten wurden im Anschluss an die Durchsuchung auf der nächstgelegenen Polizeidienststelle vernommen. Nach den polizeilichen Maßnahmen wurden alle Beschuldigten wieder entlassen.

„Wegzusehen ist das Schlimmste, was einem Missbrauchsopfer passieren kann“, sagte Holger Däubner, Landesschutzbeauftragter des Hessischen Landeskriminalamts. Wer den Verdacht habe, dass ein Kind oder ein Jugendlicher sexualisierte Gewalt erfährt, sollte daher nicht zögern, sondern die Polizei umgehend informieren.
 
24. Januar 2022, 15.46 Uhr
ez
 
 
Fotogalerie:
{#TEMPLATE_news_einzel_GALERIE_WHILE#}
 
 
 
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Stadtleben
Das Bürgeramt Frankfurt baut sein digitales Angebot um zwei neue Funktionen aus, um Behördengänge zu ersparen.
Text: Till Geginat / Foto: Auch im Frankfurter Norden sind ab jetzt weniger Behördengänge nötig © red
 
 
 
 
 
 
 
Ältere Beiträge
 
 
 
 
28. März 2024
Journal Tagestipps
Pop / Rock / Jazz
  • Layla Zoe & Band
    Das Rind | 20.00 Uhr
  • Max Clouth Duo
    Burg-Lichtspiele | 20.00 Uhr
  • Final Stair
    Ponyhof | 20.00 Uhr
Klassik / Oper/ Ballett
  • Carmen
    Oper Frankfurt | 19.00 Uhr
  • Pnima...ins Innere
    Staatstheater Darmstadt | 19.30 Uhr
  • Die Passagierin
    Staatstheater Mainz | 19.30 Uhr
Theater / Literatur
  • Mein Lieblingstier heißt Winter
    Schauspiel Frankfurt | 20.00 Uhr
  • Robin Hood – Das Musical
    Alte Oper | 19.30 Uhr
  • Es ist nur eine Phase Hase
    Die Komödie | 20.00 Uhr
Kinder
  • Die Wiese lebt! Von der Feldforschung ins Museum
    Senckenberg, Forschungsinstitut und Naturmuseum | 14.00 Uhr
  • Ostermarkt für Kinder
    Uhrtürmchen | 14.00 Uhr
  • Farbforscher
    Städel Museum | 10.30 Uhr
und sonst
  • Kerzenschein und Wein
    Kloster Eberbach | 21.00 Uhr
  • Flohmarkt
    myticket Jahrhunderthalle | 07.00 Uhr
  • Henker des Grauens - Eine gruselige Nachtführung in der Frankfurter City
    Frankfurter Stadtevents | 20.00 Uhr
Freie Stellen