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Foto: MoellerFeuerstein
Foto: MoellerFeuerstein

Urban Living im Gallus

123 neue Wohnungen entstehen

Das Smiles Wohnkonzept feierte am Freitag Grundsteinlegung. Im Gallus sollen 123 Wohnungen entstehen. Das Wohnprojekt soll auch zur positiven Entwicklung des Stadtteils beitragen.
„Es soll ein buntes und familiäres Quartier in einem urbanen Umfeld werden“, sagt Daniel Elsesser, Bauherren und Mitbegründer von Realconcepts, die momentan im Gallus das Smiles Wohnkonzept realisieren. Das Projekt sei jung und kompakt, stadtnah und bezahlbar, das mache den Standort auch so besonders. Das Gallusviertel ist urban, lebens- und liebenswert.

Es gibt bereits 25 bis 30 Reservierungen, verrät Jürgen Feuerstein, von MoellerFeuerstein, verantwortlich für das Marketing. Verfügbar seien Ein- bis Vier-Zimmerwohnungen und Penthäuser zwischen 31 und 133 Quadratmeter bei etwa 3000 Euro pro Quadratmeter. „In vier Bauabschnitten werden hier bezahlbare Wohnungen gebaut, die zur positiven Entwicklung im Gallusviertel beitragen.“ sagt Elsesser.
Olaf Cunitz, der selbst Jahre lang im Gallusviertel wohnte und noch heute mit dem Viertel verbunden sei, betont in einer Ansprache, dass das Gallusviertel eines der am stärksten nachgefragte Viertel sei. „Im Vergleich zu früher, wo Familien die erst beste Gelegenheit genutzt haben, um das Viertel zu verlassen.“ Durch Investitionen und Engagement der Stadt Frankfurt sei aus „dem Problemviertel ein hoch attraktiver Stadtteil geworden“ fährt Cunitz fort. Das Projekt Smiles sei „der nächste wichtige Baustein des Viertels“.

Das Projekt entsteht im Industriegebiet, so dass niemand seine Wohnung räumen musste, oder gar verdrängt werde. Das Viertel mische sich neu, was sich auch positiv auf den Einzelhandel auswirkt. „Es wird Architektur mit Bezug zum Ort gebaut“, so Cunitz.

„Sogar eine Kindertagesstätte ist in Planung, fast gegenüber dem Quartier“ erzählt Elsesser. Eine Nachbarin kommt auch zu Wort, sie erzählt von Bolzplätzen und der Grünanlage, die auch für Nachbarn zugänglich sein werden. Sie unterstützt das Projekt und glaubt, dass es positiv zur Entwicklung der Jugendlichen beitragen wird. „Beton macht kriminell, das wird hier nicht der Fall sein“, sagt sie.

Geplant sei, die Bauarbeiten zum ersten Quartal 2016 zu beenden.
 
20. Oktober 2014, 12.10 Uhr
Valentina Caporale
 
 
Fotogalerie:
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