Newsletter
|
ePaper
|
Apps
|
Abo
|
Shop
|
Jobs
Foto: Stefan Forster Architekten
Foto: Stefan Forster Architekten

Neue Wohnungen in Bockenheim

Wie ein Phoenix aus der Brache

In der Hermann-Wendel-Straße in Bockenheim sollen 36 Eigentumswohnungen entstehen. Der Projektentwickler Cityraum Development hat dafür zwei Gebäude abreißen lassen. In zwei Jahren soll das Projekt realisiert sein.
Die Bestandsgebäude sind abgerissen, das Grundstück ist frei, im Oktober soll der Bau beginnen: "Phoenix", ein Gebäude mit 36 Eigentumswohnungen, will der Projentwickler Cityraum Development in der Hermann-Wendel-Straße entstehen lassen. Am Donnerstagvormittag wurde der erste Spatenstich mit Bürgermeister Olaf Cunitz (Grüne) gefeiert. Geplant sind nun Zwei- bis Vier-Zimmer-Wohnungen sowie drei Penthouse-Wohnungen mit bis zu fünf Zimmern. Die Einheiten solen eine Größe zwischen 65 und 190 Quadratmetern haben. Der Kaufpreis liegt im Durchschnitt (inklusive Penthouse) bei 5000 Euro pro Quadratmeter. Im Sommer 2017 soll der Bau fertig sein.

Das Wohngebäude entstehe "an absolut richtiger Stelle", sagte Cunitz am Donnerstag. Bockenheim sei besonders stark nachgefragt. Hier entstehe neuer, zusätzlicher Wohnraum. Das beste Instrument gegen Verdrängung sei der Wohnungsbau, weil somit die Differenz zwischen Angebot und Nachfrage kleiner werde und sich so der Markt am besten entspannen könne.

Auf dem 1600 Quadratmeter großem Grundstück der kleinen Seitenstraße standen bislang zwei Wohnhäuser, die eine brachliegende Gewerbefläche rahmten. Weil sie aber laut Cityraum wegen ihrer Bausubstanz fast unbewohnbar geworden sind, hat der Bauherr sie beseitigen lassen. Auch Architekt Stefan Forster nennt die Bestandsgebäude "nicht erhaltenswert". Ein Gebäude habe seit Jahren leergestanden. Auch wäre ein Erhalt der Altbauten teurer gewesen als ein Neubau. Das neue Gebäude orientiere sich an der Nachbarschaft und schließe das Karree ab. Forster zufolge sind Nachverdichtungen wie diese das beste Mittel gegen die Wohnungsnot.
 
10. September 2015, 16.13 Uhr
Lukas Gedziorowski
 
 
Fotogalerie:
{#TEMPLATE_news_einzel_GALERIE_WHILE#}
 
 
 
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Urbanes Frankfurt
Pünktlich zur Fußball-EM sollen Teile der B-Ebene des Frankfurter Hauptbahnhofs geöffnet werden. Bis Mitte 2026 soll der gesamte Umbau dann abgeschlossen sein. Er kostet 375 Millionen Euro.
Text: Sina Claßen / Foto: Ganz ohne Baustellen: So hat der Bahnhofsvorplatz schon lange nicht mehr ausgesehen © Dirk Ostermeier
 
 
 
 
 
 
 
Ältere Beiträge
 
 
 
 
26. April 2024
Journal Tagestipps
Pop / Rock / Jazz
  • Eläkeläiset
    Zoom | 19.00 Uhr
  • Bändi meets Sara D' Ajello
    Netzwerk Seilerei | 20.00 Uhr
  • Stephan Sulke
    Comoedienhaus Wilhelmsbad | 20.00 Uhr
Nightlife
  • GurLZzz Party Frankfurt
    Orange Peel | 22.00 Uhr
  • F*** L'Amour
    Gibson | 23.00 Uhr
  • Music Hall Party
    Dorian Lounge – Airport Club | 21.00 Uhr
Klassik / Oper/ Ballett
  • hr-Sinfonieorchester
    Alte Oper | 20.00 Uhr
  • Philharmonisches Staatsorchester Mainz
    Staatstheater Mainz | 20.00 Uhr
  • Idomeneo
    Stadttheater | 19.30 Uhr
Theater / Literatur
  • Der Fall Medea
    Hessisches Staatstheater Wiesbaden, Wartburg | 19.30 Uhr
  • Phädra, in Flammen
    Schauspiel Frankfurt | 20.00 Uhr
  • Stephan Roiss
    Romanfabrik | 19.30 Uhr
Kunst
  • ISO 5000 Award Fotopreis
    Kulturzentrum Englische Kirche | 19.00 Uhr
  • Gunilla Jähnichen
    Hübner + Hübner | 18.00 Uhr
  • Anton Corbijn
    Anita Beckers | 19.00 Uhr
Kinder
  • Die kleine Zauberflöte
    Papageno-Musiktheater am Palmengarten | 16.00 Uhr
  • Oma Monika – Was war?
    Staatstheater Mainz | 11.00 Uhr
  • Ich zeig' dir meine Sprachwelt
    Stadtteilbibliothek Sindlingen | 16.00 Uhr
und sonst
  • CiderWorld Frankfurt
    Gesellschaftshaus Palmengarten | 14.00 Uhr
  • Craft Festival
    Goethe-Universität, Casino | 18.00 Uhr
  • Genuss- und Gartenfest Rhein-Main
    Schloss Heusenstamm | 15.00 Uhr
Freie Stellen