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Diamantenbörse

Vom Klotz zum Schmuckstück

Investor Ardi Goldman will mit der Diamantenbörse die halbe City umkrempeln. Vorbild: die Hanauer Landstraße. Sicher ist zumindest: der alte Büroklotz wird nach der Sanierung wie verwandelt aussehen.
Mit 5000 Euro pro Quadratmeter werden die Wohnungen in der sanierten Diamantenbörse weit entfernt vom Sozialbau sein, aber für Frankfurter Innenstadtverhältnisse gerade zu günstig. Ardi Goldman sagt ohnehin: "Jeder Wohnungsbau ist sozial." (siehe auch den Artikel im aktuellen JOURNAL FRANKFURT). Und damit könnte er an dieser ebenso exponierten wie vernachlässigten Lage hinterm Karstadt und vor der Sankt-Peter-Kirche recht haben. Im Januar soll das alte Gebäude in der Stephanstraße entkernt werden, bis 2012 soll in den unteren Stockwerken ein Fashion District, in den oberen Platz für Wohnungen zwischen 80 und 300 Quadratmetern geschaffen werden. Kreative und Künstler wurden schon im Vorfeld der Sanierung angelockt, etwa durch einen temporären Club von Nordisk, durch Ateliers für HfG-Studenten und Städelschüler - oder der Feier der jungen Verlage während am kommenden Buchmessenfreitag.
Durch die relativ günstigen Preise sollen die Kreativen auch in der Diamantenbörse, oder MA* wie das Projekt künftig heißen soll, wohnen können. Und die geringen Ladenmieten sollen kleine Shops und keine großen Ketten anlocken.
So soll dann auch die Umwandlung des Viertels hinter der Zeil gelingen.
 
30. September 2010, 12.15 Uhr
Nils Bremer
 
 
Fotogalerie: Diamantenbörse
 
 
 
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