Die Stadt will drei Grundstücke im Nordend, in Bornheim und in Höchst an die Wohnungsbaugesellschaft ABG Frankfurt Holding verkaufen. Darauf sollen 66 Wohnungen entstehen, davon 44 öffentlich gefördert.
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Die städtische Wohnungsbaugesellschaft ABG Frankfurt Holding will auf drei bislang ungenutzten Grundstücken im Nordend, in Bornheim und in Höchst 66 neue Wohnungen schaffen. Die Flächen gehören der Stadt und sollen an die ABG für 2,5 Millionen Euro verkauft werden. Weitere 17 Millionen Euro will die ABG in die Neubauten investieren. 44 der geplanten Wohnungen sollen öffentlich gefördert sein. Baubeginn ist für Sommer 2015 geplant.
Es handelt sich dabei um je ein Grundstück an der Höhenstraße/Ecke Berger Straße im Nordend mit 388 Quadratmetern, eines in Höchst an der Billtalstraße 34 mit 1.318 Quadratmetern und ein weiteres an der Berger Straße 424 in Bornheim mit 1.419 Quadratmetern.
An der Höhenstraße sollen auf dem bislang ungenutzten Grundstück im Zusammenhang mit einem der ABG gehörenden Grundstück 19 durch das „Frankfurter Programm für familien- und seniorengerechten Mietwohnungsbau“ geförderte Wohnungen entstehen. Im Einzelnen werden dort sechs Zwei-Zimmer-Wohnungen, zwölf Drei-Zimmer-Wohnungen und eine Vier-Zimmer-Wohnung sowie drei Läden im Erdgeschoss gebaut.
In der Billtalstraße 34 entstehen 25 ebenfalls im städtischen Mittelstandsprogramm geförderte Wohnungen. Dort werden vier Zwei-Zimmer-Wohnungen, sieben Drei-Zimmer-Wohnungen, zehn Vier-Zimmer-Wohnungen und vier Fünf-Zimmer-Wohnungen im Rahmen des „Frankfurter Programm für familien- und seniorengerechten Mietwohnungsbau“ errichtet.
An der Berger Straße 424 entstehen auf einem bislang nicht genutzten Grundstück 22 Wohnungen. Diese frei finanzierten Mietwohnungen für Familien und Senioren teilen sich auf in drei Zwei-Zimmer-Wohnungen, zehn Drei-Zimmer-Wohnungen und acht Vier-Zimmer-Wohnungen sowie eine Vier-Zimmer-Maisonette-Wohnung.
Da zwei der Verkaufsgrundstücke mit Eigentumsflächen der ABG vereinigt und gemeinsam bebaut werden sollen, ist nach Angaben der Stadt keine Vergabe im Erbbaurecht möglich. Aufgrund der jeweiligen Lage und des Zuschnitts wäre eine eigenständige Vermarktung der einzelnen Grundstücke nur sehr schwierig machbar. Daher erfolgt der Verkauf im Paket an die ABG.