Maßnahme zur Vermeidung von Fahrverboten

Kürzere Wartezeiten an Ampeln für den ÖPNV

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Entlang der Tramlinie 12 und der Buslinie 36 sollen 24 Ampelanlagen modernisiert werden. Dadurch sollen die Wartezeiten für den ÖPNV verkürzt, ein gesünderes Stadtklima geschaffen und Fahrverbote vermieden werden.

ffm/ez /

Vergangenen Montag hat der Magistrat in seiner Sitzung beschlossen, 24 Ampelanlagen zu modernisieren und so die Wartezeiten für den öffentlichen Nahverkehr (ÖPNV) zu verkürzen. Von den Modernisierungsmaßnahmen sind Ampeln entlang der Tramlinie 12 und der Buslinie 36 betroffen. An fünf Anlagen muss die vorhandene Technik angepasst werden, neun Ampeln bekommen ein umfangreiches Update, bei zehn weiteren erneuert das Straßenverkehrsamt die gesamte Hardware bis hin zum Schaltschrank vollständig für den Digitalbetrieb. Neben dem positiven Effekt auf die Luftqualität sollen damit verkehrliche Störungen reduziert und Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit erhöht werden.

„Wir arbeiten die Punkte des gemeinsam mit unserer Nachbarstadt Offenbach erstellten Masterplanes NOx-Minderung konsequent ab. Unser Ziel bleibt die Schaffung eines gesünderen Stadtklimas und damit auch die Vermeidung von Fahrverboten“, äußert sich Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) zu dem Projekt. Er vertraue darauf, dass Magistrat und Stadtverordnete den Verkehrsdezernenten auch weiterhin im Kampf für saubere Luft und gegen Fahrverbote unterstützen.

Der Bund steuert 589 000 Euro bei, die Stadt unterstützt das Projekt mit 1,78 Millionen Euro. Die Mittel dafür stammen aus dem städtischen Etat und dem „Sofortprogramm Saubere Luft“ des Bundes. Dem Beschluss muss noch die Stadtverordnetenversammlung zustimmen. Oberbürgermeister Peter Feldmann und Verkehrsdezernent Klaus Oesterling (SPD) begrüßen die Entscheidung als wichtigen Schritt hin zu einem attraktiveren ÖPNV und Beitrag zu einem gesünderen Stadtklima.


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