Bauprojekt Onyx

So teuer kann Wohnen sein

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Das Bauprojekt „Onyx“ ist super exklusiv – und super teuer. Die kostspieligste Wohneinheit - das Penthouse - wurde gerade für 15 Millionen Euro verkauft. Und auch die etwas günstigeren Wohnungen sind überwiegend vermarktet.

wch /

Es will nicht nur das höchste Wohngebäude im Frankfurter Westend sein, das Bauprojekt „Onyx" protzt auch mit Exklusivität. „Schon im Januar 2014 machte 'Onyx' Schlagzeilen mit den derzeit teuersten Eigentumswohnungen“, teilen die Bauherren – offenbar stolz auf diese Tatsache – mit. Entwickelt wurde der Wohnturm von KSW Verwaltungs GmbH & Co. Wohnbau KG, die bis zu 18.000 Euro pro Quadratmeter veranschlagen.

Offenbar ging das Konzept dennoch auf. Der Großteil der Wohneinheiten sei bereits verkauft – und zwar nach Aussage des Bauherrn hauptsächlich an Familien und Paare aus dem Großraum Frankfurt. „Befürchtungen wurden geäußert, dass hier nur ein weiterer Luxusort entstehen würde, der nur zu Spekulationen oder als Zeitwohnsitz dienen könnte“, so ein Sprecher der Bauträgergesellschaft. Das sei nicht eingetreten.

Selbst das Penthouse konnte vermarktet werden - und ist der zurzeit wohl teuerste Wohnsitz in Frankfurt. Es ist 640 Quadratmeter groß und hat zudem eine 340 Quadratmeter große Dachterrasse. Das Penthouse erstreckt sich über drei Stockwerke. Rund 15 Millionen Euro musste der neue Eigentümer dafür hinblättern.

Einige Auszeichnungen sprechen für das „Onyx". Es wurde mit dem International Property Award 2015/16 in drei Kategorien geehrt: „Best High Rise Development“, „Best Apartment Germany“ und Best Developer Website“. Noch vor drei Jahren war das Haus ein 55 Meter hohes Bürogebäude mit 15 Stockwerken. Es wurde komplett entkernt. Auf einer Gesamtfläche von 6900 Quadratmetern entstanden 35 Wohneinheiten in unterschiedlichen Größen.


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