Ach Eintracht Frankfurt. So langsam könnten mal wieder drei Punkte her. Im Heimspiel gegen den Club aus Nürnberg konnten die Hessen wieder einmal keine Führung über die Zeit bringen.
red /
An der momentanen Leistung von Eintracht Frankfurt kann man zur Zeit nichts negatives feststellen. Die spielerische Leistung stimmt, auf europäischer Bühne ist man höchst erfolgreich, doch lediglich die Punkteausbeute in der Liga könnte besser sein. Seit dem fünften Spieltag ist Frankfurt zwar ungeschlagen, doch nach dem 3:0 gegen Werder Bremen holte man gegen Stuttgart, Hamburg, Freiburg jeweils nur ein Unentschieden. Nun sollte der fällige Heimsieg gegen Nürnberg her.
Und wie so oft begann die Eintracht schwungvoll und offensiv. Schon nach wenigen Minuten hatten die Hausherren gute Möglichkeiten herausgespielt, so etwa in der fünften Minute durch Aigner, doch die Gäste standen hinten dicht beieinander. Im weiteren Verlauf der Partie schwanden die Torchancen der Eintracht – und wenn doch ein Angriff erfolgreich nach vorne getragen wurde, war meist Keeper Raphael Schäfer zur Stelle.
Etwas besser lief es im zweiten Durchgang. In der 50. Minute spielte der wieder genesende Alex Meier die Abwehr von Nürnberg aus, bediente Kadlec und der Tscheche verwertete die Vorlage eiskalt. Frankfurt zog sich allerdings nun etwas weiter nach hinten, bereits jetzt sah es eher danach aus, die Führung über die Zeit zu bringen, als die Jagd nach dem zweiten Treffer. So bot sich für Nürnberg mehr Raum, das eigene Spiel aufzuziehen. Es sah schon fast nach einem Sieg für die Hausherren aus, ehe Drmic in der 86. Minute den Ausgleich erzielte. Und fast hätte Frankfurt noch eine Niederlage kassiert, doch Kevin Trapp war zur Stelle um den Schuss von Pinola zu entschärfen.
Am kommenden Donnerstag, dem 24. Oktober, ist für Eintracht Frankfurt wieder Europa League angesagt. Um 21.05 Uhr trifft die Elf von Armin Veh auf Maccabi Tel Aviv. Am Sonntag, dem 27. Oktober, beendet die Eintracht mit der Partie bei Borrusia Mönchengladbach um 17.30 Uhr den 10. Spieltag.
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