Die T-Frage im Frauenfußball

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Silvia Neid und die unerklärliche Begeisterung für eine Randsportart. Das Gerangel um die Bundestrainerin läuft auf Hochtouren. Das kann man jetzt gut finden oder auch nicht, kommentieren oder auch nicht.

Carin Müller /

Wir sagen hier nichts zu den Kompetenzen von Frau Neid, schlicht deshalb, weil wir sie nicht beurteilen können. Gut, das hält die meisten anderen auch nicht davon ab, es trotzdem zu tun, wir aber nicht. Zu langweilig und zu wenig zielführend.

Was aber mit Interesse vermeldet werden muss, ist doch die faszinierende Tatsache, dass es ÜBERHAUPT eine bundesweite Trainerinnen-Diskussion gibt - übrigens inklusive einer "Silvia Neid muss bleiben"-Gruppierung auf facebook. Das kann doch nur bedeuten, dass der Frauenfußball hierzulande inzwischen so ernst genommen wird, dass man sich erbittert darüber streiten kann.

So hart das Ausscheiden der deutschen Mannschaft im Viertelfinale auch war, dem Ansehen des Sports hat's vielleicht gar nicht so sehr geschadet!? Und erstaunlich genug, viele freuen sich schon auf morgen, wenn die Halbfinals gespielt werden. Um 18 Uhr treffen Frankreich und USA aufeinander, um 20.45 müssen dann die Schwedinnen gegen Japan ran. Der Quotencheck wird's zeigen, ob das Interesse hält. Und einstweilen kann man sich noch in T-Fragen verstricken ...


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