Der Lieferdienst Wolt arbeitet im Rhein-Main-Gebiet nun mit dem Online-Supermarkt Knuspr zusammen. Ab sofort können zahlreiche regionale Produkte online bestellt und direkt nach Hause geliefert werden.
Sina Claßen /
Ende Februar erst hatte der Lieferdienst Wolt eine Filiale seines virtuellen Supermarkts „Wolt Market“ in Frankfurt eröffnet – mit dem Versprechen, dass lokale Spezialitäten ihren Weg in die Regale finden sollen. Nun hat Wolt für Kundinnen und Kunden im Rhein-Main-Gebiet eine neue Partnerschaft mit dem Online-Supermarkt Knuspr bekanntgegeben, die ein ähnliches Ziel verfolgt. Über „Knuspr auf Wolt“ können ab sofort online oder per App bis zu 15 000 Produkte bestellt werden. Dazu gehören frisches Obst und Gemüse, „Supermarkt-Klassiker“ und regionale Spezialitäten.
Geliefert wird in 164 Postleitzahlgebiete rund um Frankfurt, Darmstadt, Wiesbaden, Mainz und den Taunus. Die Lebensmittel bezieht Knuspr nach eigenen Angaben größtenteils von mehr als 150 lokalen Erzeugerinnen und Erzeugern. Im Rhein-Main-Gebiet sind das unter anderem Backwaren vom Backhaus Schröer, Gemüse vom Gemüsehof Reinheimer und Fleisch aus der Metzgerei Lumb. Die Bestellungen werden in einem Logistikzentrum in Bischofsheim zusammengestellt und von dort aus in gekühlten Fahrzeugen transportiert.
Wocheneinkauf innerhalb weniger Stunden geliefert
Mit ihrem neuen Angebot möchten sich Wolt und Knuspr insbesondere an Familien und Mehrpersonenhaushalte richten, die so ihren gesamten Wocheneinkauf mit wenigen Klicks erledigen können. Ab drei Stunden nach Bestellung sollen die Produkte zu Hause eintreffen. Geliefert wird montags bis samstags zwischen 6 und 22 Uhr in vorher ausgewählten einstündlichen Zeitfenstern. Der Mindestbestellwert liegt bei 39 Euro, ab 79 Euro ist die Lieferung kostenlos.
Knuspr gehört zur 2014 gegründeten, tschechischen Rohlik Group. Die Gruppe betreibt unter verschiedenen Namen Online-Lebensmittellieferdienste in der Tschechischen Republik, Ungarn, Rumänien, Österreich und Deutschland. „Knuspr auf Wolt“ gibt es seit Ende März bereits in Berlin und ab sofort neben dem Rhein-Main-Gebiet auch im Großraum München.