Wie wär’s mit R&B?

Nick Waterhouse is in da House

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Die besondere Mischung aus Rhythm& Blues, Jazz und Soul macht den Stil des kalifornischen Sängers, Gitarristen und Singersongwriters Nick Waterhouse aus, der am 17. Mai im Zoom auftritt.

red /

Die Musik wurde Nick Waterhouse, Sohn eines Feuerwehrmannes und einer Verkäuferin nicht unbedingt in die Wiege gelegt. Aber die Liebe zu ihr, die entstand mit seiner Gitarre, die er bekam als er zwölf Jahre alt war. Waterhouse ließ sich als Teenager von John Lee Hooker und Van Morrison beeinflussen und es sollte ein Weilchen dauern, bis er seinen ganz eigenen Stil prägte. Als 2010 mit „Some Place“ die erste Single von Nick Waterhouse erschien, durfte die Nummer schon bald auf den Plattentellern keines Allnighters oder Weekenders mehr fehlen, hörte man da doch R&B- vom Feinsten. Die zweite Single „Is that clear“ sowie Clubgigs beiderseits des Atlantiks ließen die Erwartungen an das erste Album, des Kaliforniers in die Höhe schnellen. Zu Recht, wie das „Time Is Gone“ betitelte Debütwerk nun belegt. Denn jemand wie Nick Waterhouse ist so noch nicht dagewesen: Ein R&B-Fanatiker, der seine fast Oldschool-Sensibilität mit einem aktuellen Stil kombiniert. Ähnlich wie andere zeitgenössische Künstler etwa Aloe Blacc oder die verstorbene Amy Winehouse reist der 25-Jährige mit seiner Musik ins Gestern.

"Als ich ein Teenager war, wurde mir klar, dass die Wut, Frustration und Enttäuschung, die ich spürte eigentlich durch Punk Rock ausgedrückt werden sollte. Aber das gab mir nichts. Ich hörte all das in R&B“, sagt Nick Waterhouse. Mit wie viel roher Energie er diese Qualitäten auf der Bühne sowohl als Gitarrist wie auch als Shouter herausspielt, der Ausdruck und Spielfreude über Schönklang und Virtuosität stellt, beeindruckt. Am 17. Mai gibt Waterhouse im Zoom eines von sechs Konzerten in Deutschland und es gibt noch Karten...


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