Zugunsten der Erdbeben-Opfer in der türkisch-syrischen Grenzregion veranstaltet das Schauspiel Frankfurt eine Benefizveranstaltung und führt das Stück „Im Herzen tickt eine Bombe“ auf. Im Anschluss soll diskutiert werden.
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Um ein Zeichen der Solidarität mit den Opfern der Erdbebenkatastrophe zu setzen, wird das Schauspiel Frankfurt am Donnerstag eine zusätzliche Vorstellung von „Im Herzen tickt eine Bombe“ zeigen. Die Spendenerlöse sollen dabei an die Erdbeben-Nothilfe von medico International gehen, heißt es vonseiten der Veranstaltenden. Eintritt werde nicht genommen.
Das Stück hat am 16. Juli vergangenen Jahres seine Premiere gefeiert. Regie hat dabei Martha Kottwitz geführt. Im Stück geht es um einen Monolog des libanesisch-kanadischen Autors Wajdi Mouawad, der vom Erwachsenwerden und von der Trauma-Bewältigung erzählt. Im Anschluss zum Stück wird ein Podiumsgespräch in der Panorama Bar mit dem Schauspieler Abdul Aziz Al Khayat, der Dramaturgin Katja Herlemann und der Referentin für Syrien, Türkei und Irak bei medico International, Anita Starosta, stattfinden. Die Benefizveranstaltung beginnt um 20 Uhr.