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Foto: © Institut für Stadtbaukunst
Foto: © Institut für Stadtbaukunst

Pilotprojekt Römerhof

Stadt stellt Bebauungskonzept für Rebstockpark vor

Südlich des Rebstockparks sollen auf dem Gelände des Omnibusbetriebshofs der Frankfurter Verkehrsgesellschaft rund 2000 neue Wohnungen entstehen. Noch aber steht der neue Standort für das Busdepot nicht fest, eine Fläche in Rödelheim steht in Aussicht.
Am Donnerstag stellte Planungsdezernent Mike Josef (SPD) gemeinsam mit Verkehrsdezernent Klaus Oesterling (SPD), dem Geschäftsführer der Wohungsbaugesellschaft ABG Frankfurt Holding Frank Junker und Christoph Mäckler vom Deutschen Institut für Stadtbaukunst die Planung zum Pilotprojekt Römerhof vor. In einem rund 29 Hektar großen Gebiet zwischen Rebstock und Europaviertel soll ein Quartier mit 2000 Wohnungen entstehen. Vorbild wird dabei die Europäische Stadt sein, die sich in ihrer Bauweise durch kurze Wege und eine funktionale Durchmischung sowie sozialer Vielfalt auszeichnet.

11 Hektar der Fläche sollen dabei allein für die Wohungsbebauuung zur Verfügung stehen. Die AGB plant zudem 40 Prozent geförderten Wohnraum und 15 Prozent der Flächen für gemeinschaftliches und genossenschaftliches Wohnen. Im Frühjahr 2021 könne der Bebauungsplanentwurf in die Offenlegung gehen, gab die Stadt bekannt.

„Uns liegt jetzt ein überzeugender städtebaulicher Entwurf auf Basis eines gemeinsamen Workshops des Deutschen Instituts für Stadtbaukunst und des Stadtplanungsamtes vor, der Modellcharakter hat“, sagte Planungsdezernent Josef. Er bilde die Grundlage für ein gemischtgenutztes Quartier mit Blockrandbebauung, qualitativ hochwertigen Straßenräumen und Plätzen sowie grünen Höfen, Vorgärten und hochwertiger kleinteilig gegliederter Architektur. Für die einzelnen Parzellen des Areals wolle man einen zusätzlichen Architekturwettbewerb ausrufen und „verbindliche Gestaltungsvorgaben hohe Qualität“ garantieren.

Neuer Standort für Busdepot gesucht

„Wir können 2000 Wohnungen sowie einen Schulneubau ermöglichen und sowohl das Feldbahnmuseum, die bestehenden Kleingärten als auch bestehende Gewerbebetriebe an Ort und Stelle erhalten“, so Josef weiter. Bevor der Umbau stattfinden könne, müsse jedoch vorher der Omnibusbetriebshof verlagert werden, merkte Frank Junker von der ABG Frankfurt Holding an. Pläne für die Verlagerung des Betriebshofs und die anschließende Wohungsbebauung des Geländes gibt es bereits seit 2016. „Nachdem sich die ursprüngliche Idee zerschlagen hatte, diesen an der Gaugrafenstraße anzusiedeln, haben wir nun nach langer Suche einen neuen Standort zwischen Lorscher Straße und Guerickestraße in Rödelheim mit einer bisher als Baumschule genutzten Fläche gefunden“, so Junker.

Verkehrsdezernent Klaus Oesterling (SPD) äußerte sich erfreut darüber, dass die Verhandlungen zur Verlagerung des Betriebsshofes nun zu einer grundsätzlichen Einigung geführt hätten. „Derzeit werden letzte Details geklärt. Zur Erschließung werden wir die Stadtbahn U5 über das Europaviertel hinaus auf Straßenniveau verlängern und auf diese Weise ansprechende Straßenräume mit integrierten U-Bahnhaltestellen ermöglichen“, gab der Verkehrsdezernent bekannt. 2018 hatten das Institut für Stadtbaukunst und das Stadtplanungsamt einen Workshop zur Entwicklung eines städtbaulichen Strukturplans vorangetrieben. In Folge davon wurden sie von der ABG Frankfurt Holding beauftragt, für das Gebiet am Rebstockpark einen Entwurf zu erarbeiten.
 
22. Juni 2020, 12.50 Uhr
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Pünktlich zur Fußball-EM sollen Teile der B-Ebene des Frankfurter Hauptbahnhofs geöffnet werden. Bis Mitte 2026 soll der gesamte Umbau dann abgeschlossen sein. Er kostet 375 Millionen Euro.
Text: Sina Claßen / Foto: Ganz ohne Baustellen: So hat der Bahnhofsvorplatz schon lange nicht mehr ausgesehen © Dirk Ostermeier
 
 
 
 
 
 
 
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