Die ABG Frankfurt Holding hat den Betriebshof der Verkehrsgesellschaft Frankfurt in Höchst gekauft und will auf dem Gelände Häuser für zwischen 250 und 300 Wohnungen errichten. Mindestens ein Drittel gefördert.
leg /
Am Montag hat die städtische Wohnungsbaugesellschaft ABG Frankfurt Holding den Betriebshof der städtischen Verkehrsgesellschaft VGF in Höchst gekauft. Wie die Stadt Frankfurt bekannt gibt, sollen dort rund 27.000 Quadratmeter Bruttogeschossfläche fürs Wohnen entstehen, was je nach Konzept zwischen 250 und 300 Einheiten entspricht. 30 bis 40 Prozent der Wohnflächen sollen als geförderter Wohnungsbau entstehen. Außerdem ist der Bau einer Kita geplant.
Die ABG hatte bereits im Juni in Zusammenarbeit mit der VGF und dem Stadtplanungsamt für den rund 2,4 Hektar großen Betriebshof zwischen Palleskestraße und Bahnlinie ein städtebauliches Gutachterverfahren gestartet. In dem konkurrierenden Verfahren mit drei Planungsbüros soll bis zum Herbst 2015 eine städtebauliche Lösung für die künftige Bebauung gefunden werden. Zwei externe Jurymitglieder bewerten mit Vertretern des Stadtplanungsamts und der ABG die Entwürfe. Als Sachverständige nehmen auch Vertreter der lokalen Politik teil. Das Ergebnis soll Grundlage eines Bebauungsplanverfahrens zur Entwicklung des Areals werden.