Parallel zu den Plänen der Skyliners für eine Multifunktionshalle am Kaiserlei laufen weiterhin die Gespräche für die zweite Option – The Dome am Frankfurter Flughafen. Erste Investoren sind bereits gefunden, die Fraport AG wartet nun auf Zustimmung seitens der Stadt.
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Mit einer Größe von 30 000 Quadratmetern und Platz für mehr als 20 000 Zuschauerinnen und Zuschauer könnte mit The Dome ein Großprojekt am Frankfurter Flughafen entstehen. Doch ob der Bau der geplanten Multifunktionshalle wirklich realisiert werden kann, ist noch unklar. Erste Investoren für das Projekt, in dem später Sportveranstaltungen aber auch Konzerte stattfinden sollen, sind bereits gefunden. Wie die Betreiber mitteilten, hätten die beiden Getränkehersteller, der amerikanische Getränkekonzern PepsiCo und die deutsche Brauereigruppe Radeberger, ihre Partnerschaft bereits zugesagt.
„Dass diese internationalen Player Partner von The Dome werden, zeigt die Bedeutung, die The Dome schon vor dem ersten Spatenstich national und international besitzt und trägt zur weiteren Imagesteigerung des Projekts bei“, teilte Felix Scheuerpflug, Geschäftsführer der The Dome-Besitzgesellschaft mit. Auch seitens der Radeberger Gruppe zeigte man sich optimistisch und lobte The Dome als „ein zukunftsweisendes Projekt“, das zu einem Aushängeschild werden könne. Die Betreiber warten nun auf eine Entscheidung der Fraport AG über die Grundstücksvergabe.
Bereits im vergangenen Jahr hatte die Fraport AG eine Marktabfrage für ein unbebautes Grundstück zur Nutzung für eine Sport- beziehungsweise Multifunktionshalle am Flughafen Frankfurt initiiert. Diese sei auf großes Interesse gestoßen, was wiederum zeige, dass der Standort grundsätzlich attraktiv für ein Projekt dieser Art sei, heißt es nun seitens Fraport. Das vorgesehene Areal neben dem Parkhaus von „The Squaire“ könnte zur Entwicklung, Bauerrichtung und zum Betrieb einer Sport-/Multifunktionshalle zur Verfügung gestellt werden, hierbei bedürfe es jedoch der Unterstützung der Stadt Frankfurt, die für das Planungs- und Baurecht verantwortlich ist. Nur dann seien weitere Verfahrensschritte möglich, heißt es in einer Mitteilung von Fraport.