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Frankfurter Flughafen
Erstmals mehr als fünf Millionen Fluggäste seit Pandemie-Beginn
Erstmals seit Beginn der Corona-Pandemie hat die Fraport im Juli mehr als fünf Millionen Passagiere am Frankfurter Flughafen gezählt. Vor allem der Beginn der Sommerferien konnte dazu beitragen. Damit setzt sich der Aufwärtstrend trotz Streik und Personalmangel fort.
Im Juli starteten und landeten erstmals seit Ende 2019 mehr als fünf Millionen Passagiere am Frankfurter Flughafen. Wie die Fraport am Donnerstag mitteilte, sind das etwa 76,5 Prozent mehr Fluggäste als noch im Juli vergangenen Jahres; bis zum Niveau vom Juli 2019 fehlen noch etwa 27 Prozent.
Der Grund für den Anstieg, so die Fraport, sei vor allem das steigende Interesse an touristischen Flügen. Bereits seit März geht der Trend am Frankfurter Flughafen bergauf. Mit dem Beginn der Sommerferien Ende Juli stieg die Nachfrage nach Urlaubsreisen noch einmal an; beliebte Urlaubsziele seien vor allem die Türkei, Zypern, Griechenland und die Karibik gewesen. An den Wochenenden hätte der Flughafen nahezu täglich mehr als 170 000 Passagiere gezählt. Ein neuer Höchststand ist das wegen der ausgedünnten Flugpläne durch den Personalmangel am Flughafen zwar nicht, dafür seien aber die Flieger ungewohnt ausgelastet. Rund 164 Passagiere seien im Juli pro Flug an Bord gewesen, das seien 85,6 Prozent und damit ein historischer Höchstwert, so die Fraport. Der bisherige Spitzenwert hatte im August 2019 bei 158 Passagieren pro Flug gelegen.
Der Streik des Lufthansa-Bodenpersonals Ende Juli kostete den Flughafen rund 100 000 Passagiere. Durch den Personalmangel seien zudem vor allem Inlandsflüge gestrichen worden. Im Cargo-Bereich verzeichnet die Fraport weiterhin Rückgänge. Im Juli lag das Flugaufkommen dabei etwa 18 Prozent unter dem aus dem Juli 2021. Das liege, so die Flughafenbetreiberin, hauptsächlich an den Einschränkungen im Luftraum durch den Ukraine-Krieg sowie an den umfassenden Corona-Schutzmaßnahmen in China.
Der Grund für den Anstieg, so die Fraport, sei vor allem das steigende Interesse an touristischen Flügen. Bereits seit März geht der Trend am Frankfurter Flughafen bergauf. Mit dem Beginn der Sommerferien Ende Juli stieg die Nachfrage nach Urlaubsreisen noch einmal an; beliebte Urlaubsziele seien vor allem die Türkei, Zypern, Griechenland und die Karibik gewesen. An den Wochenenden hätte der Flughafen nahezu täglich mehr als 170 000 Passagiere gezählt. Ein neuer Höchststand ist das wegen der ausgedünnten Flugpläne durch den Personalmangel am Flughafen zwar nicht, dafür seien aber die Flieger ungewohnt ausgelastet. Rund 164 Passagiere seien im Juli pro Flug an Bord gewesen, das seien 85,6 Prozent und damit ein historischer Höchstwert, so die Fraport. Der bisherige Spitzenwert hatte im August 2019 bei 158 Passagieren pro Flug gelegen.
Der Streik des Lufthansa-Bodenpersonals Ende Juli kostete den Flughafen rund 100 000 Passagiere. Durch den Personalmangel seien zudem vor allem Inlandsflüge gestrichen worden. Im Cargo-Bereich verzeichnet die Fraport weiterhin Rückgänge. Im Juli lag das Flugaufkommen dabei etwa 18 Prozent unter dem aus dem Juli 2021. Das liege, so die Flughafenbetreiberin, hauptsächlich an den Einschränkungen im Luftraum durch den Ukraine-Krieg sowie an den umfassenden Corona-Schutzmaßnahmen in China.
11. August 2022, 11.08 Uhr
loe
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