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Foto: Christof Mattes
Foto: Christof Mattes

RMV-Fahrplanwechsel am 10. Dezember

Mehr Fahrten, neue Züge und WLAN

Der Fahrplanwechsel am Sonntag, 10. Dezember, hält für die Fahrgäste im RMV-Gebiet eine große Anzahl an Verbesserungen bereit: S-Bahnen fahren auch nachts bis Limburg oder Wetzlar und einige Züge bekommen WLAN.
Im Rhein-Main-Gebiet startet der S-Bahn-Nachtverkehr, der im Sommer 2018 nach Abschluss der laufenden Bauarbeiten im Frankfurter S-Bahntunnel in einem zweiten Schritt komplettiert wird. Bereits zum Fahrplanwechsel starten der Nachtverkehr auf fünf S-Bahnlinien, Nachtschwärmerfahrten in die Region und der neue Main-Neckar-Ried-Express von Frankfurt in die Metropolregion Rhein-Neckar.

„Frankfurt ist unbestritten das Zentrum des Nachtlebens in ganz Hessen. Mit dem Nachtverkehr kommen die Besucherinnen und Besucher jetzt nicht nur innerhalb des S-Bahnnetzes bequem und sicher heim, sondern sogar zu weiter entfernten Zielen wie Limburg, Wetzlar oder Fulda“, sagt Peter Feldmann, RMV-Aufsichtsratsvorsitzender und Oberbürgermeister Frankfurts.

Ein verbessertes Angebot gibt es auch auf der erfolgreichen Odenwaldbahn (Frankfurt/Darmstadt/Hanau - Groß-Umstadt - Erbach - Eberbach), deren Fahrzeugflotte bis Ende Januar 2018 mit vier neuen Triebwagen erweitert wird, so dass besonders in der Hauptverkehrszeit der gestiegenen Fahrgastnachfrage mit einem größeren Platzangebot besser entsprochen wird.

„13.000 Fahrgäste an Werktagen und damit 40 Prozent mehr als im Jahr 2005 machen die Odenwaldbahn zu einer der erfolgreichsten Strecken im RMV-Gebiet“, sagt Ulrich Krebs, RMV-Aufsichtsratsmitglied und Landrat des Hochtaunuskreises. „Gab es einstmals Diskussionen um Stilllegungen regionaler Schienenstrecken wie im Odenwald oder der Taunusbahn im Usinger Land, zeigt sich mit den neuen Konzepten, welche Potentiale diese regionalen Schienenstrecken haben.“

Auf den Linien von Frankfurt über Darmstadt sowie über Groß-Gerau Dornberg in die Rhein-Neckar-Region werden im Laufe des Jahres 2018 neue Fahrzeuge vom Bautyp „Twindexx“ eingesetzt. Es fahren dann nicht nur mehr Züge als bislang, sondern mit den neuen Fahrzeugen wird auch das Platzangebot um bis zu 20 Prozent größer. Die Folge sind bis zu 800 Sitzplätze in der Hauptverkehrszeit pro Zug. „Erstmals im ganzen RMV-Gebiet gibt es in den neuen Zügen des Main-Neckar-Ried-Express kostenfreies WLAN“, unterstreicht Knut Ringat, RMV-Geschäftsführer.

Als sehr erfolgreiches Konzept haben sich auch die Schnellbusse im Rhein-Main-Gebiet erwiesen. Auf sieben Linien rund um den Ballungsraum wird der Fahrplan ausgeweitet oder es werden sogar komplett neue Direktverbindungen eingeführt. Auch in der Region wird es weitere Schnellbuslinien geben, darunter die X38 zwischen Marburg und Gladenbach, welche montags bis freitags stündlich zusätzlich zur bestehenden Regionalbuslinie 383 fahren wird.

„Selten konnten wir unseren Fahrgästen eine so umfangreiche Angebotsausweitung wie in diesem Jahr präsentieren“, sagt Ringat. „Möglich ist dies, weil uns das Land Hessen durch eine höhere Mittelausstattung in die Lage versetzt, sowohl den Wünschen unserer Fahrgäste als auch der stetig steigenden Nachfrage nach zusätzlichen Zügen zu entsprechen. Hier bleibt abzuwarten, dass auch unsere Eisenbahnverkehrsunternehmen möglichst pünktlich diese Leistungen auf die Schiene bringen.“

Einen Überblick der wichtigsten Fahrplanänderungen in den Regionen gibt es auf der Homepage des RMV.
 
17. November 2017, 17.20 Uhr
kus
 
 
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