Partner
Oper und Schauspiel Frankfurt
Städtische Bühnen: Standort für Interim gefunden
Die Stadt hat ein Grundstück für die Zwischennutzung der Städtischen Bühnen Frankfurt gefunden. Auch Probebühnen für Oper und Schauspiel könnten dort genutzt werden.
Die Stadtregierung macht weiter Tempo beim Thema Städtische Bühnen: Nachdem im Juli eine neue Rahmenvereinbarung zwischen Stadt, Helaba und Sparkasse ausgehandelt worden ist, haben die Verantwortlichen nun ein Grundstück für die Interimsflächen der Städtischen Bühnen gefunden: Der Magistrat hat am Freitag (30. August) dem Erwerb der Liegenschaft Gutleutstraße 324-326 zugestimmt.
„Das Grundstück erfüllt die komplexen Anforderungen, die an ein Interim für die Städtischen Bühnen gestellt werden. Das Bestandsgebäude auf dem Areal ermöglicht zudem die kurzfristige Bereitstellung von Probebühnen und bietet zusätzlich Notspielstätten im Fall von Betriebsausfällen in der bestehenden maroden Theaterdoppelanlage am Willy-Brandt-Platz. Damit haben die Bühnen, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, nun eine perspektivreiche Option“, erklärte Kulturdezernentin Ina Hartwig (SPD).
Stadtkämmerer Bastian Bergerhoff (Die Grünen) und Baudezernentin Sylvia Weber (SPD) betonten zudem, dass die Standortnutzung zur allgemeinen städtischen Entwicklung beitrage und „wichtige Impulse für den Schwerpunktraum Gutleuthafen“ gebe.
Campusähnliche Nutzung für die Städtischen Bühnen im Gutleut
Die Stadt erhofft sich, auf dem Gelände ein flexibles, campusähnliches Konzept für die Zwischennutzung umsetzen zu können – und das für alle möglichen Varianten der zukünftigen Städtischen Bühnen. Es müssten Interimsflächen sowohl für den Spielbetrieb als auch für den Logistik-, Produktions- und Verwaltungsbetrieb gefunden werden. Besonderes Augenmerk legt man der Stadt zufolge auf die rund 1200 Mitarbeiter, für die sichere und funktionale Arbeitsplätze gewährleistet sein sollen.
Die vorgesehene Interimsfläche liegt im Entwicklungsgebiet „Produktives Quartier – Gutleut West“. In Planung ist ebenfalls, die Straßenbahn bis über die betroffene Liegenschaft hinaus einzurichten. Bis es jedoch soweit ist, müssen die Stadtverordneten dem Kauf des Grundstückes noch zustimmen.
© HH Vision
„Das Grundstück erfüllt die komplexen Anforderungen, die an ein Interim für die Städtischen Bühnen gestellt werden. Das Bestandsgebäude auf dem Areal ermöglicht zudem die kurzfristige Bereitstellung von Probebühnen und bietet zusätzlich Notspielstätten im Fall von Betriebsausfällen in der bestehenden maroden Theaterdoppelanlage am Willy-Brandt-Platz. Damit haben die Bühnen, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, nun eine perspektivreiche Option“, erklärte Kulturdezernentin Ina Hartwig (SPD).
Stadtkämmerer Bastian Bergerhoff (Die Grünen) und Baudezernentin Sylvia Weber (SPD) betonten zudem, dass die Standortnutzung zur allgemeinen städtischen Entwicklung beitrage und „wichtige Impulse für den Schwerpunktraum Gutleuthafen“ gebe.
Die Stadt erhofft sich, auf dem Gelände ein flexibles, campusähnliches Konzept für die Zwischennutzung umsetzen zu können – und das für alle möglichen Varianten der zukünftigen Städtischen Bühnen. Es müssten Interimsflächen sowohl für den Spielbetrieb als auch für den Logistik-, Produktions- und Verwaltungsbetrieb gefunden werden. Besonderes Augenmerk legt man der Stadt zufolge auf die rund 1200 Mitarbeiter, für die sichere und funktionale Arbeitsplätze gewährleistet sein sollen.
Die vorgesehene Interimsfläche liegt im Entwicklungsgebiet „Produktives Quartier – Gutleut West“. In Planung ist ebenfalls, die Straßenbahn bis über die betroffene Liegenschaft hinaus einzurichten. Bis es jedoch soweit ist, müssen die Stadtverordneten dem Kauf des Grundstückes noch zustimmen.
© HH Vision
2. September 2024, 10.58 Uhr
Till Geginat
Till Geginat
Jahrgang 1994, Studium der Theater-, Film- und Medienwissenschaft an der Goethe Universität Frankfurt, seit November 2022 beim JOURNAL FRANKFURT. Mehr von Till
Geginat >>
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Urbanes Frankfurt
Für 95 Millionen Euro
Clariant verkauft Industriepark Fechenheim
Die Grundstücke des Industrieparks Fechenheim wechseln den Besitzer: Clariant verkauft sie an einen Frankfurter Vermögensverwalter. Die Auswirkungen auf die ansässigen Firmen sind teils ungewiss.
Text: Till Geginat / Foto: Der Main am Industriepark Fechenheim © AdobeStock/Fotolyse
Urbanes FrankfurtMeistgelesen
- Bahn-Chaos„Noch nie fiel ein Gig aus diesem Grund aus“
- Wegen BauarbeitenFrankfurter Kreuz an zwei Wochenenden gesperrt
- ÖPNV in FrankfurtU4-Lückenschluss: Kurzer oder langer Tunnel?
- Verkehrsmittel vernetzenFrankfurt bekommt Mobilitätsstationen
- Für 95 Millionen EuroClariant verkauft Industriepark Fechenheim
19. September 2024
Journal Tagestipps
Freie Stellen