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Nieder-Erlenbach/Nieder-Eschbach

Nach 40 Jahren: Bau eines Radwegs ließ lange auf sich warten

Das jahrzehntelange Warten hat ein Ende: Seit Montag laufen die Bauarbeiten des ersten Abschnitts für den neuen Geh- und Radweg zwischen Nieder-Erlenbach und Nieder-Eschbach.
Lange haben die Menschen auf ihn gewartet, am Montag hat der Bau des ersten Teilstücks nun begonnen: der Geh- und Radweg zwischen Nieder-Erlenbach und Nieder-Eschbach. Er wird knapp zwei Kilometer lang und drei Meter breit. Eine 1,5 Meter breite Entwässerungsmulde trennt den Weg von der Fahrbahn.

„Wir freuen uns, dass es endlich losgehen kann“, sagt Mobilitätsdezernent Stefan Majer (Bündnis 90/Die Grünen). „Mit dem Bau des neuen Geh- und Radwegs schließen wir eine große Lücke im Frankfurter Norden und schaffen eine sichere Verbindung von Nieder-Erlenbach und Nieder-Eschbach. Für den Alltag erhöhen wir so den Anreiz, das Auto stehen zu lassen und kurz mit dem Rad rüberzufahren“, so Majer.

„Die Anträge laufen länger, als ich auf der Welt bin“


Ortsvorsteher Yannick Schwander ergänzt in der FNP: „Die Anträge laufen länger, als ich auf der Welt bin. Immerhin wird mein sechs Monate alter Sohn Jakob zu der Generation gehören, die entlang der L3008 gefahrlos Rad fahren können. Ich glaube erst an den kompletten Radweg, wenn der erste die gesamte Strecke darauf entlangfährt“, sagt er.

Neuer Radweg in Frankfurt: Anfang 2025 Freigabe geplant

Den neuen Geh- und Radweg werde man in zwei Bauphasen unterteilen. Die Arbeiten des ersten Abschnitts werden vier Monate dauern und sind nach derzeitigem Planungsstand am 4. August beendet. Anfang Oktober soll es voraussichtlich mit dem Kernstück des Bauprojekts entlang der Niedereschbacher sowie Niedererlenbacher Straße weitergehen.

Dabei rechnet die Stadt mit rund 15 Monaten Bauzeit. Anfang 2025 soll der Weg freigegeben werden. Der Gesamtinvestitionsbetrag liegt bei rund 3,8 Millionen Euro, wobei die Aussicht besteht, dass das Land Hessen rund die Hälfte der Kosten für den Neubau des Geh- und Radwegs übernimmt.


„Wir rechnen damit, Überreste der früheren Siedlungen und der Römischen Straße zu finden“

Nicht nur der Bau des Geh- und Radweges wird für Spannung sorgen, sondern auch mögliche archäologische Befunde auf dem Projektgebiet. Laut Stadt befinden sich Bodendenkmäler der Alten Römerstraße, der germanischen Siedlung im Bereich Karl-Bieber-Höhe und der neolithischen Siedlungen am Ortsrand Nieder-Erlenbachs.

„Wir rechnen damit, Überreste der früheren Siedlungen und der Römischen Straße zu finden“, so die Leiterin des Amt für Straßenbau und Erschließung (ASE), Michaela Kraft. „Die Bodendenkmäler werden vom Denkmalamt freigelegt und kartiert“, so Kraft weiter.
 
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4. April 2023, 11.05 Uhr
sfk
 
 
 
 
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