Es soll eine "Geste der Versöhnung sein" heißt es bei der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL): Der groß angelegte Streik soll nun schon am Samstag um 18 Uhr statt am Montagmorgen enden.
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Ist die Entscheidung der Lokführergewerkschaft GDL logisch? Egal! Der Arbeitsausstand der Lokführer soll jedenfalls am Samstag um 18 Uhr beendet sein. Der Gewerkschaftschef Claus Weselsky sprach von einer „Geste der Versöhnung“. Und das, nach dem nun auch das hessische Landesarbeitsgericht bestätigt hat, dass der Streik der Gewerkschaft rechtmäßig ist, auch wenn das die Bahn angezweifelt hatte. Diese hatte die Verhältnismäßigkeit der Arbeitsniederlegungen in Frage gestellt. Diese sei gegeben, urteilte das Gericht, selbst wenn dadurch ein massiver wirtschaftlicher Schaden entstünde. Der Streik endet somit 34 Stunden früher als vorher angekündigt und ermöglicht es vielen Reisenden, am Sonntag doch noch nach Hause oder ans Urlaubsziel zu gelangen.
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