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KEG, übernehmen Sie!
Stadt will auf Brachen Wohnraum schaffen
Auf brachliegende Grundstücke und leerstenden Immobilien soll künftig Wohnraum entstehen. Der Stadt will dazu die KEG Konversions-Grundstücksentwicklungsgesellschaft beauftragen.
Da in Frankfurt nicht nur der Wohnraum knapp ist, sondern auch die Flächen, auf denen er entstehen kann, will die Stadt bislang vernachlässigte Grundstücke und Immobilien nutzen. Wie das Planungsdezernat mitteilt, soll sich die KEG Konversions-Grundstücksentwicklungsgesellschaft mbH darum kümmern. Einen entsprechenden Magistratsbeschluss haben Bürgermeister Olaf Cunitz (Grüne) und Stadtkämmerer Uwe Becker (CDU) vorbereitet, unterzeichnet und dem Magistrat zugeleitet.
Bisher habe die Stadt nur wenig Möglichkeiten, Brachen oder leerstende Gebäude zu Wohnungen zu entwickeln oder den Eigentümern ein Angebot zur Weiterentwicklung ihrer Immobilie zu machen, so Cunitz. Das soll sich nun ändern: "Als Stadtentwicklungsgesellschaft soll die KEG zunächst für die Dauer von fünf Jahren diese Immobilien gezielt aktivieren, also sie entwickeln oder sanieren und anschließend verkaufen oder in Erbpacht vergeben", sagt Becker. "Sie betreibt Stadtreparatur als Gemeinwohlaufgabe – in dieser Rolle hat die KEG viel Erfahrung. Als finanzieller Grundstock dient unser Liegenschaftsfonds, der knapp sieben Millionen Euro aufweist."
Die "aktivierte Immobilien" sollen nur an Personen vergeben werden, die sich für gemeinschaftliches oder genossenschaftliches Wohnen entscheiden. Hierzu werden Richtlinien zur Vergabe erarbeitet, die ein wettbewerbliches Verfahren enthalten. Den Zuschlag erhalten soll nur, dessen Wohnkonzept sich positiv auf das Wohnumfeld. Da ein Festpreis festgelegt wird, soll es keinen Preiswettbewerb geben. Die Bewertung der Angebote erfolge ausschließlich anhand von qualitativen Parametern.
Relevant sind Grundstücke und Immobilien, die etwa zu klein für professionelle Projektentwickler sind, unter Denkmalschutz stehen, wegen ihres Zustandes zu aufwendig zu sanieren sind oder wegen schwieriger Eigentumsverhältnisse nicht verwertet werden. Die KEG soll Bereiche des öffentlichen Raumes attraktiver gestalten oder Entwicklungshemmnisse beseitigen, um das Umfeld vor allem zur Wohnnutzung zu verbessern. Jeder Einzelfall wird dem Magistrat der Stadt zur Beschlussfassung vorgelegt.
Bisher habe die Stadt nur wenig Möglichkeiten, Brachen oder leerstende Gebäude zu Wohnungen zu entwickeln oder den Eigentümern ein Angebot zur Weiterentwicklung ihrer Immobilie zu machen, so Cunitz. Das soll sich nun ändern: "Als Stadtentwicklungsgesellschaft soll die KEG zunächst für die Dauer von fünf Jahren diese Immobilien gezielt aktivieren, also sie entwickeln oder sanieren und anschließend verkaufen oder in Erbpacht vergeben", sagt Becker. "Sie betreibt Stadtreparatur als Gemeinwohlaufgabe – in dieser Rolle hat die KEG viel Erfahrung. Als finanzieller Grundstock dient unser Liegenschaftsfonds, der knapp sieben Millionen Euro aufweist."
Die "aktivierte Immobilien" sollen nur an Personen vergeben werden, die sich für gemeinschaftliches oder genossenschaftliches Wohnen entscheiden. Hierzu werden Richtlinien zur Vergabe erarbeitet, die ein wettbewerbliches Verfahren enthalten. Den Zuschlag erhalten soll nur, dessen Wohnkonzept sich positiv auf das Wohnumfeld. Da ein Festpreis festgelegt wird, soll es keinen Preiswettbewerb geben. Die Bewertung der Angebote erfolge ausschließlich anhand von qualitativen Parametern.
Relevant sind Grundstücke und Immobilien, die etwa zu klein für professionelle Projektentwickler sind, unter Denkmalschutz stehen, wegen ihres Zustandes zu aufwendig zu sanieren sind oder wegen schwieriger Eigentumsverhältnisse nicht verwertet werden. Die KEG soll Bereiche des öffentlichen Raumes attraktiver gestalten oder Entwicklungshemmnisse beseitigen, um das Umfeld vor allem zur Wohnnutzung zu verbessern. Jeder Einzelfall wird dem Magistrat der Stadt zur Beschlussfassung vorgelegt.
27. November 2014, 15.34 Uhr
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