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Hessen will Deutschlandticket für 31 Euro anbieten - im August
Hessen will für Menschen mit geringem Einkommen eine 31-Euro-Variante des Deutschlandtickets anbieten. Sie müssen sich jedoch noch etwas gedulden.
Zum 1. Mai wird bundesweit das 49-Euro-Ticket eingeführt, der Vorverkauf in Frankfurt beginnt bereits im April. Doch das Ticket steht bereits vor Einführung in der Kritik. Zum einen, weil sich die Bundesregierung viel Zeit mit der Umsetzung gelassen hat.
Zum anderen halten Kritikerinnen das Ticket für zu teuer. Gerade Familien mit geringem Einkommen dürften sich die 49 Euro pro Kopf nicht leisten können - zumal es das Ticket auch nur als Abo gibt.
Hessisches Deutschlandticket für Geringverdiener: 31 Euro
Hessen will dem jetzt Abhilfe schaffen. Geringverdiener sollen ab Anfang August ein günstigeres Deutschlandticket kaufen können. Es werde 31 Euro pro Monat kosten, teilte das Verkehrsministerium in Wiesbaden mit. Das Land habe dafür jährlich zusätzlich bis zu 15 Mio. Euro in den Haushalt eingestellt, heißt es aus Wiesbaden.
Die günstigere Version sei für Menschen, die Bürgergeld, Sozialgeld oder Wohngeld erhielten. Minister Tarek Al-Wazir von den Grünen erklärte, zum allgemeinen Verkaufsstart rechne er mit großem Andrang in den Verkaufsstellen der hessischen Verkehrsverbünde, obwohl es das Ticket auch digital gebe. Daher könne die günstigere Version nicht zeitgleich eingeführt werden.
Geringverdiener in Hessen müssen bis August auf 31-Euro-Ticket warten
Menschen mit wenig Geld müssen also bis August warten, bis sie in den Genuss der verbilligten Hessen-Version kommen.
Zum anderen halten Kritikerinnen das Ticket für zu teuer. Gerade Familien mit geringem Einkommen dürften sich die 49 Euro pro Kopf nicht leisten können - zumal es das Ticket auch nur als Abo gibt.
Hessisches Deutschlandticket für Geringverdiener: 31 Euro
Hessen will dem jetzt Abhilfe schaffen. Geringverdiener sollen ab Anfang August ein günstigeres Deutschlandticket kaufen können. Es werde 31 Euro pro Monat kosten, teilte das Verkehrsministerium in Wiesbaden mit. Das Land habe dafür jährlich zusätzlich bis zu 15 Mio. Euro in den Haushalt eingestellt, heißt es aus Wiesbaden.
Die günstigere Version sei für Menschen, die Bürgergeld, Sozialgeld oder Wohngeld erhielten. Minister Tarek Al-Wazir von den Grünen erklärte, zum allgemeinen Verkaufsstart rechne er mit großem Andrang in den Verkaufsstellen der hessischen Verkehrsverbünde, obwohl es das Ticket auch digital gebe. Daher könne die günstigere Version nicht zeitgleich eingeführt werden.
Geringverdiener in Hessen müssen bis August auf 31-Euro-Ticket warten
Menschen mit wenig Geld müssen also bis August warten, bis sie in den Genuss der verbilligten Hessen-Version kommen.
27. März 2023, 03.44 Uhr
ktho/dpa
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