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Für 95 Millionen Euro
Clariant verkauft Industriepark Fechenheim
Die Grundstücke des Industrieparks Fechenheim wechseln den Besitzer: Clariant verkauft sie an einen Frankfurter Vermögensverwalter. Die Auswirkungen auf die ansässigen Firmen sind teils ungewiss.
Der Spezialchemiekonzern Clariant hat einen Käufer für die Grundstücke des Industrieparks Fechenheim gefunden: Das rund 43 Hektar große Areal im Frankfurter Osten geht für 95 Millionen Euro an die Lugman Group, einem Vermögensverwalter aus Frankfurt. Das berichten die Stadt und Clariant. Die neue Eigentümerin plant, dort verschiedene neue Unternehmen anzusiedeln.
„Unser Ziel im Verkaufsprozess war es, einen Käufer zu finden, der ein überzeugendes Konzept für die Nutzung des Geländes hat. Mit dem Verkauf der Grundstücke in Fechenheim an die Lugman Group haben wir den Standort in die Hände eines erfahrenen Investors gegeben, der neue Impulse setzen wird“, erklärt Michael Tesch, Geschäftsführer der Clariant Verwaltungsgesellschaft in Deutschland. Im Industriepark Fechenheim arbeiten rund 1200 Menschen. Neben Produktions- und Lagerflächen befinden sich dort auch Büro-, Labor- und Freiflächen.
Allessa GmbH bleibt im Industriepark Fechenheim
Im Dezember 2022 beauftragte Clariant den Immobilienberater Knight Frank mit der Suche nach einem Abnehmer für das Industrieareal. In einem Bieterverfahren konnte sich die Lugman Group schließlich durchsetzen. Deren Geschäftsführer Gerd Simon gibt an, dass der Standort aufgewertet und „innovative Nutzungskonzepte mit der bestehenden Industrie“ harmonisiert werden sollen. Erste Gespräche mit der Stadt und den Bestandsmietern hätten stattgefunden. Man wolle jedoch auch neue Industrie- und Gewerbebetriebe sowie Technologieunternehmen ansiedeln. Der Nutzungsvertrag des ansässigen Chemieunternehmens Allessa wird übernommen.
Wirtschaftsdezernentin Stephanie Wüst (FDP) freut sich über den jetzt abgeschlossenen Kaufvertrag: „Dadurch entstehen in Frankfurt am Main dringend benötigte Gewerbeflächen zur Bestandsicherung als auch für die Ansiedlung von Unternehmen.“ In den Jahren 2020 und 2022 hatte Clariant bereits große Teile des Industrieparks Griesheim an den Berliner Immobilienentwickler Beos verpachtet. Dieser plant, die Industriebrache in ein gemischtes Gewerbe- und Industriegebiet umzuwandeln. Auch Rechenzentren sollen dort entstehen.
„Unser Ziel im Verkaufsprozess war es, einen Käufer zu finden, der ein überzeugendes Konzept für die Nutzung des Geländes hat. Mit dem Verkauf der Grundstücke in Fechenheim an die Lugman Group haben wir den Standort in die Hände eines erfahrenen Investors gegeben, der neue Impulse setzen wird“, erklärt Michael Tesch, Geschäftsführer der Clariant Verwaltungsgesellschaft in Deutschland. Im Industriepark Fechenheim arbeiten rund 1200 Menschen. Neben Produktions- und Lagerflächen befinden sich dort auch Büro-, Labor- und Freiflächen.
Im Dezember 2022 beauftragte Clariant den Immobilienberater Knight Frank mit der Suche nach einem Abnehmer für das Industrieareal. In einem Bieterverfahren konnte sich die Lugman Group schließlich durchsetzen. Deren Geschäftsführer Gerd Simon gibt an, dass der Standort aufgewertet und „innovative Nutzungskonzepte mit der bestehenden Industrie“ harmonisiert werden sollen. Erste Gespräche mit der Stadt und den Bestandsmietern hätten stattgefunden. Man wolle jedoch auch neue Industrie- und Gewerbebetriebe sowie Technologieunternehmen ansiedeln. Der Nutzungsvertrag des ansässigen Chemieunternehmens Allessa wird übernommen.
Wirtschaftsdezernentin Stephanie Wüst (FDP) freut sich über den jetzt abgeschlossenen Kaufvertrag: „Dadurch entstehen in Frankfurt am Main dringend benötigte Gewerbeflächen zur Bestandsicherung als auch für die Ansiedlung von Unternehmen.“ In den Jahren 2020 und 2022 hatte Clariant bereits große Teile des Industrieparks Griesheim an den Berliner Immobilienentwickler Beos verpachtet. Dieser plant, die Industriebrache in ein gemischtes Gewerbe- und Industriegebiet umzuwandeln. Auch Rechenzentren sollen dort entstehen.
17. September 2024, 16.30 Uhr
Till Geginat
Till Geginat
Jahrgang 1994, Studium der Theater-, Film- und Medienwissenschaft an der Goethe Universität Frankfurt, seit November 2022 beim JOURNAL FRANKFURT. Mehr von Till
Geginat >>
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