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Foto: © Nassauische Heimstätte
Foto: © Nassauische Heimstätte

Entwicklung des Schönhof-Viertels in Bockenheim

Stadt und Investoren unterzeichnen städtebaulichen Vertrag

In Bockenheim entstehen ab 2021 südlich der Rödelheimer Landstraße rund 2000 Wohnungen, mehrere Kitas, eine Schule und eine Parkanlage. Stadt, Nassauische Heimstätte/Wohnstadt und Instone Real Estate haben am Dienstag den städtebaulichen Vetrag unterschrieben.
Seit rund zwei Jahren steht fest, dass aus dem ehemaligen Siemens-Gelände in Bockenheim das Schönhof-Viertel mit 2000 Wohnungen, einer Schule, Kitas und einem Park werden soll. Um die Rechte und Pflichten der Investoren zu regeln, hat die Stadt nun den städtebaulichen Vertrag mit der Nassauischen Heimstätte/Wohnstadt (NHW) und Instone Real Estate unterzeichnet, wie die Stadt Frankfurt am Dienstag bekanntgab. Die Vereinbarung beinhalte Fragen zur Grünflächengestaltung, über die architektonischen Wettbewerbe und die soziale Infrastruktur. Der Baustart sei nach der aktuellen Lage für den Herbst 2021 vorgesehen. Bis 2024 soll das Quartier fertiggestellt werden.

„Mehr als 20 Jahre wurde um dieses Areal gerungen, jetzt haben wir es geschafft. Damit ist die letzte Hürde für die Entwicklung des Schönhof-Viertels mit über 2000 Wohnungen, der ersten Hybrid-Schule Frankfurts, Kitas und einem Park genommen“, sagte Planungsdezernent Mike Josef (SPD) am Dienstag. Auch soll Platz für studentisches Wohnen in Kooperation mit dem Studentenwerk Frankfurt geschaffen werden. Insgesamt soll das Viertel Platz für 5000 Menschen bieten. 30 Prozent der Wohnungen sollen gefördert werden, rund 45 Prozent davon von NHW.

Die Hybrid-Grundschule – eine Schule, die Online- und Präsenzunterricht kombiniert – soll 400 bis 500 Schülerinnen und Schüler aufnehmen können. Auch ein „Grünes Klassenzimmer“ in der Natur soll entwickelt werden. „Unser Ziel ist ein sozial durchmischtes und familienfreundliches Quartier für alle“, sagte Constantin Westphal, Geschäftsführer der Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte/Wohnstadt. Ein gemeinschaftliches Wohnprojekt soll zudem Menschen helfen, die im Alltag auf Unterstützung angewiesen sind. Dafür sieht NHW vor, die Wohnungen an einen sozialen Träger oder eine Stiftung zu verkaufen, die das Konzept umsetzt.

Die Projektpartner arbeiteten momentan daran, für das Schönhof-Viertel das Gold-Zertifikat der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) nach dem Nutzungsprofil „Stadtquartiere Version 2016“ zu erreichen. „Hier entsteht in bester Lage ein zukunftsweisendes, nachhaltiges Wohnquartier, mit dem wir uns nicht hinter anderen europäischen Metropolen verstecken müssen“, so Josef.

Für die Bebauung plane Instone Real Estate mehrere Wettbewerbe und Mehrfachbeauftragungen, dafür habe man das Areal in unterschiedliche Baufelder aufgeteilt. „Wir können jetzt schon sagen, dass sich dieser Weg für das Erscheinungsbild des Quartiers bereits ausgezahlt hat“, sagte Ralf Werner von Instone Real Estate.
 
16. September 2020, 13.00 Uhr
jwe
 
 
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