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Bauprojekt „Hellerhöfe“
Neues Wohnquartier mit 650 Wohnungen soll im Gallus entstehen
Bis 2027 soll auf dem derzeitigen Gelände der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und der Frankfurter Societät GmbH in der Frankenallee im Gallus ein neues Wohnquartier entstehen. Neben 650 Wohnungen sehen die Pläne dort Einzelhandels- und Büroflächen sowie zwei Kitas vor.
Rund 650 Wohnungen, Büro-, Einzelhandels- und Gastronomieflächen sowie zwei Kindertagesstätten auf insgesamt 82 000 Quadratmetern: Auf dem jetzigen Areal der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) und des Verlagshauses Frankfurter Societät GmbH in der Frankenallee im Gallus soll bis 2027, unter dem Namen „Hellerhöfe“, ein neues Stadtquartier entstehen. Dafür wurde Anfang November ein Architekturwettbewerb ausgelobt, bei dem sich nun das Frankfurter Architekturbüro Schmidt Plöcker, gemeinsam mit den Berliner Landschaftsarchitekten von Lavaland und Treibholz, mit ihrem Entwurf gegen 14 weitere Kontrahenten durchsetzen konnten.
Der Entwurf sieht eine sogenannte Blockrandbebauung mit achtstöckigen Wohnblöcken inklusive großzügiger Balkone, einem großen Innenhof mit Grünflächen sowie einen rund 50 Meter hohen Turm an der Mainzer Landstraße vor, der im oberen Bereich Wohnungen und im Erdgeschoss Büros beherbergen soll. Darüber hinaus ist auf einem gegenüberliegenden Grundstück, das die Stadt gekauft hat, eine neue Grundschule geplant. Um diesen Entwurf umzusetzen, sollen bis 2023 alle Gebäude auf dem 2,4 Hektar großen Gelände abgerissen werden, nachdem die FAZ ihre neuen Räumlichkeiten im Europaviertel bezogen hat. 30 Prozent der geplanten Wohnungen – also 200 – sollen öffentlich gefördert werden.
„Uns ist es wichtig, dass die neuen Gebäude sich harmonisch in das städtebauliche Umfeld einfügen und höchsten funktionalen, architektonischen und ökologischen Ansprüchen gerecht werden“, erklärte Volker Breid, Geschäftsführer der FAZ und der Societät GmbH – die künftige Eigentümergemeinschaft. Man wolle dort ein gutes Wohnumfeld schaffen. Diese Anforderungen der Ausschreibung habe der Siegerentwurf am besten erfüllt, so Breid. Langfristig plane die Eigentümergemeinschaft, das neue Wohnquartier in den Eigenbestand zu übernehmen.
Auch Planungsdezernent und Jurymitglied Mike Josef (SPD) zeigte sich erfreut über die „Qualität“ des Siegerentwurfs: Dieser werde der städtebaulichen Situation gerecht, betonte er. Darüber hinaus böten die Freiräume im Innenhof eine neue Qualität an nutzbaren und grünen Räumen, die den zukünftigen Bewohnerinnen und Bewohnern zugutekommen würden. Aufbauend auf dem Konzept des Siegerentwurfs solle nun zügig Planungsrecht geschaffen werden, so Josef. In einer Ausstellung werden zudem alle 15 eingereichten Entwürfe des Architekturwettbewerbs vom 10. bis 21. Januar im Atrium des Planungsdezernats zu sehen sein.
Der Entwurf sieht eine sogenannte Blockrandbebauung mit achtstöckigen Wohnblöcken inklusive großzügiger Balkone, einem großen Innenhof mit Grünflächen sowie einen rund 50 Meter hohen Turm an der Mainzer Landstraße vor, der im oberen Bereich Wohnungen und im Erdgeschoss Büros beherbergen soll. Darüber hinaus ist auf einem gegenüberliegenden Grundstück, das die Stadt gekauft hat, eine neue Grundschule geplant. Um diesen Entwurf umzusetzen, sollen bis 2023 alle Gebäude auf dem 2,4 Hektar großen Gelände abgerissen werden, nachdem die FAZ ihre neuen Räumlichkeiten im Europaviertel bezogen hat. 30 Prozent der geplanten Wohnungen – also 200 – sollen öffentlich gefördert werden.
„Uns ist es wichtig, dass die neuen Gebäude sich harmonisch in das städtebauliche Umfeld einfügen und höchsten funktionalen, architektonischen und ökologischen Ansprüchen gerecht werden“, erklärte Volker Breid, Geschäftsführer der FAZ und der Societät GmbH – die künftige Eigentümergemeinschaft. Man wolle dort ein gutes Wohnumfeld schaffen. Diese Anforderungen der Ausschreibung habe der Siegerentwurf am besten erfüllt, so Breid. Langfristig plane die Eigentümergemeinschaft, das neue Wohnquartier in den Eigenbestand zu übernehmen.
Auch Planungsdezernent und Jurymitglied Mike Josef (SPD) zeigte sich erfreut über die „Qualität“ des Siegerentwurfs: Dieser werde der städtebaulichen Situation gerecht, betonte er. Darüber hinaus böten die Freiräume im Innenhof eine neue Qualität an nutzbaren und grünen Räumen, die den zukünftigen Bewohnerinnen und Bewohnern zugutekommen würden. Aufbauend auf dem Konzept des Siegerentwurfs solle nun zügig Planungsrecht geschaffen werden, so Josef. In einer Ausstellung werden zudem alle 15 eingereichten Entwürfe des Architekturwettbewerbs vom 10. bis 21. Januar im Atrium des Planungsdezernats zu sehen sein.
21. Dezember 2021, 13.05 Uhr
mad
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