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Bauarbeiten
ÖPNV: U-Bahnen im Frankfurter Norden eingeschränkt
Aufgrund von Arbeiten an einem Gleichrichterwerk in Frankfurt-Heddernheim sind die Linien U1, U2, U3, U8 und U9 am Sonntag auf Umwegen unterwegs. Ein Schienenersatzverkehr ist eingerichtet.
Wer am Sonntag, den 8. Dezember, im Frankfurter Norden mit den U-Bahnen fahren will, sollte vorher noch einmal einen Blick auf den Fahrplan werfen: Von circa 6 bis 16 Uhr sind die Linien U1, U2, U3, U8 und U9 nämlich nicht wie gewohnt unterwegs. Während die U2 und U8 gänzlich entfallen, verkehrt die U1 zwischen Südbahnhof und Hügelstraße im Fünf-Minuten-Takt.
Ab Hügelstraße ist ein Schienenersatzverkehr eingerichtet, die Busse bringen Fahrgäste bis zur Heddernheimer Landstraße. Dort können sie in die Linien U3 und U9 umsteigen. Beide fahren einen anderen oder längeren Weg als sonst: Die U3 ist zwischen Oberursel Hohemark und Ginnheim unterwegs und die U9 zwischen Ginnheim, Nieder-Eschbach und Gonzenheim.
Frankfurt-Heddernheim: Bauarbeiten am Gleichrichterwerk schränken ÖPNV ein
Grund für den geänderten Fahrplan sind Bauarbeiten am neuen Gleichrichterwerk an der Hessestraße. Künftig soll es den Fahrstrom auf den Linien U1, U2, U3 und U8 verstärken. Damit Straßen- und U-Bahnen fahren können, wandeln Gleichrichterwerke Wechselstrom in Gleichstrom um. Angeschlossen ist das Gleichrichterwerk bereits. Nachdem am Sonntag die finalen Arbeiten durchgeführt worden sind, soll es in Betrieb genommen werden. Gleichzeitig soll das bisherige Gleichrichterwerk Riedwiese abgeschaltet werden, da es veraltet ist.
Insgesamt gibt es 54 Gleichrichterwerk im Frankfurter Stadtgebiet. Die Verkehrsgesellschaft modernisiert sie, damit sie den Anforderungen der neuen Fahrzeuggeneration entsprechen – einer Fahrstromverstärkung und Spannungserhöhung auf 750 Volt. Dadurch sollen Energie gespart und mehr Fahrten ermöglicht werden.
Info
Fahrgäste im Frankfurter Norden werden gebeten, am Sonntag etwas mehr Reisezeit einzuplanen. Über die RMV-App und auf rmv-frankfurt.de können sie sich über die Fahrpläne und ihre besten Verbindungen informieren. Auch die Mitarbeitenden am RMV-Servicetelefon 069/24248024 sind rund um die Uhr erreichbar und beraten.
Ab Hügelstraße ist ein Schienenersatzverkehr eingerichtet, die Busse bringen Fahrgäste bis zur Heddernheimer Landstraße. Dort können sie in die Linien U3 und U9 umsteigen. Beide fahren einen anderen oder längeren Weg als sonst: Die U3 ist zwischen Oberursel Hohemark und Ginnheim unterwegs und die U9 zwischen Ginnheim, Nieder-Eschbach und Gonzenheim.
Grund für den geänderten Fahrplan sind Bauarbeiten am neuen Gleichrichterwerk an der Hessestraße. Künftig soll es den Fahrstrom auf den Linien U1, U2, U3 und U8 verstärken. Damit Straßen- und U-Bahnen fahren können, wandeln Gleichrichterwerke Wechselstrom in Gleichstrom um. Angeschlossen ist das Gleichrichterwerk bereits. Nachdem am Sonntag die finalen Arbeiten durchgeführt worden sind, soll es in Betrieb genommen werden. Gleichzeitig soll das bisherige Gleichrichterwerk Riedwiese abgeschaltet werden, da es veraltet ist.
Insgesamt gibt es 54 Gleichrichterwerk im Frankfurter Stadtgebiet. Die Verkehrsgesellschaft modernisiert sie, damit sie den Anforderungen der neuen Fahrzeuggeneration entsprechen – einer Fahrstromverstärkung und Spannungserhöhung auf 750 Volt. Dadurch sollen Energie gespart und mehr Fahrten ermöglicht werden.
Fahrgäste im Frankfurter Norden werden gebeten, am Sonntag etwas mehr Reisezeit einzuplanen. Über die RMV-App und auf rmv-frankfurt.de können sie sich über die Fahrpläne und ihre besten Verbindungen informieren. Auch die Mitarbeitenden am RMV-Servicetelefon 069/24248024 sind rund um die Uhr erreichbar und beraten.
5. Dezember 2024, 15.15 Uhr
Sina Claßen

Sina Claßen
Studium der Publizistik und des Öffentlichen Rechts an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Seit Oktober 2023 beim Journal Frankfurt. Mehr von Sina
Claßen >>
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Text: Detlef Kinsler / Foto: Der Heddernheimer Steg soll im März wieder eröffnet werden © Detlef Kinsler

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