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Musikpavillon
Jazz im Palmengarten
Der Klassiker „Jazz im Palmengarten“ geht in die nächste Runde: Vom 11. Juli bis zum 29. August lockt die Reihe wieder vor den Musikpavillon im Frankfurter Palmengarten.
Der „Jazz im Palmengarten“ ist für die Jazz-Initiative Frankfurt das herausragende Jazzereignis des Jahres. „Es ist ein Vermächtnis“, erinnert „Jazzini“-Vorstandsmitglied Klaus Söhnel an die Ideengeber von 1959 (so lange gibt es das Open Air schon), den damaligen Palmengarten-Direktor Fritz Encke, den Jazzjournalisten Werner Wunderlich und den Frankfurter Posaunisten Albert Mangelsdorff. „Auch sie sind für uns ein Ansporn, Jahr für Jahr Besonderes zu präsentieren.“
Seit 2003 zeichnet der Verein für die Konzerte im Grünen verantwortlich. „Es macht einfach Spaß, mit den Kolleginnen und Kollegen des Palmengartens das Jazzprogramm mit lokalen, regionalen bis zu internationalen Jazzgrößen vorzustellen“, so Söhnel weiter. „Es ist Platz da für kleine bis zu Bigband-Besetzungen und das gibt uns die Möglichkeit, die vielen Seiten des modernen Jazz aufzuzeigen.“
Söhnel: „Der ,Jazz im Palmengarten‘ ist längt zu einer Marke geworden“
Den Auftakt am 11. Juli macht das Sarah Chaksad Large Ensemble mit raffinierter Rhythmik, vitaler Spielfreude und einige im Jazz eher seltenen Einflüssen, die eine intellektuell ansprechende wie emotional mitreißende Musik ergeben. Shaba, die Band um den Pianisten Andrey Shabashev eine Woche später, vertritt als Gewinner des Frankfurter Jazzstipendiums 2022 die hiesige Szene. Das Trio bewegt sich im Spannungsfeld von aktuellem melodischem Jazz mit modernen elektronischen Sound-Vignetten.
Baby Summer & die Brüder Lucaciu © Intakt Records
Am 25. Juli trifft Trommel-Meister Günter „Baby“ Sommer auf die drei Lucaciu-Brüder. Das Quarwett steht für Direktheit, Dynamik und Frische. Vier weitere Konzerte folgen im August mit dem Real Jazz Trio & Carl Clements, Tous Les Quatre Matins, der Triovesi Group als Vertreter des Gastlandes der diesjährigen Frankfurter Buchmesse und der Nils Petter Molvær Group aus Norwegen. „Der ,Jazz im Palmengarten‘ ist längt zu einer Marke geworden“, weiß Söhnel, und das sogar weltweit. „Wir sehen das daran, dass die Nachfrage der Musiker nach dieser Auftrittsmöglichkeit ständig wächst und die Musiker gerne zu uns kommen.“
Info
Jazz im Palmengarten, 11. Juli – 29. August, 19.30 Uhr, Eintritt: 20 €, www.jazz-frankfurt.de
Seit 2003 zeichnet der Verein für die Konzerte im Grünen verantwortlich. „Es macht einfach Spaß, mit den Kolleginnen und Kollegen des Palmengartens das Jazzprogramm mit lokalen, regionalen bis zu internationalen Jazzgrößen vorzustellen“, so Söhnel weiter. „Es ist Platz da für kleine bis zu Bigband-Besetzungen und das gibt uns die Möglichkeit, die vielen Seiten des modernen Jazz aufzuzeigen.“
Den Auftakt am 11. Juli macht das Sarah Chaksad Large Ensemble mit raffinierter Rhythmik, vitaler Spielfreude und einige im Jazz eher seltenen Einflüssen, die eine intellektuell ansprechende wie emotional mitreißende Musik ergeben. Shaba, die Band um den Pianisten Andrey Shabashev eine Woche später, vertritt als Gewinner des Frankfurter Jazzstipendiums 2022 die hiesige Szene. Das Trio bewegt sich im Spannungsfeld von aktuellem melodischem Jazz mit modernen elektronischen Sound-Vignetten.
Baby Summer & die Brüder Lucaciu © Intakt Records
Am 25. Juli trifft Trommel-Meister Günter „Baby“ Sommer auf die drei Lucaciu-Brüder. Das Quarwett steht für Direktheit, Dynamik und Frische. Vier weitere Konzerte folgen im August mit dem Real Jazz Trio & Carl Clements, Tous Les Quatre Matins, der Triovesi Group als Vertreter des Gastlandes der diesjährigen Frankfurter Buchmesse und der Nils Petter Molvær Group aus Norwegen. „Der ,Jazz im Palmengarten‘ ist längt zu einer Marke geworden“, weiß Söhnel, und das sogar weltweit. „Wir sehen das daran, dass die Nachfrage der Musiker nach dieser Auftrittsmöglichkeit ständig wächst und die Musiker gerne zu uns kommen.“
Jazz im Palmengarten, 11. Juli – 29. August, 19.30 Uhr, Eintritt: 20 €, www.jazz-frankfurt.de
5. Juli 2024, 10.37 Uhr
Detlef Kinsler
Detlef Kinsler
Weil sein Hobby schon früh zum Beruf wurde, ist Fotografieren eine weitere Leidenschaft des Journal-Frankfurt-Musikredakteurs, der außerdem regelmäßig über Frauenfußball schreibt. Mehr von Detlef
Kinsler >>
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