Zweite Liga für Frankfurt?

Heribert Bruchhagen glaubt nicht mehr an die Eintracht

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Im Gespräch mit Hitradio FFH rechnet der Eintracht-Vorstandsvorsitzende (Foto l.) zwar noch mit Außenseiterchancen auf den Klassenerhalt, sagt aber auch: "Ich hinterlasse einen Verein als Zweitligisten."

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Am Sonntag spielt Eintracht Frankfurt gegen Mainz, das Spiel am vergangenen Wochenende bei Bayer Leverkusen ging 0:3 verloren. Heribert Bruchhagen (Foto oben mit Präsident Peter Fischer) sagt zu FFH: „Man steht immer noch unter dem Eindruck der letzten hundert Minuten und ist dann genötigt, konkrete Fragen zu beantworten. Und da muss ich ja auf die Wirkung der Worte achten." Unter diesem Umstand lässt auch folgende Antwort aufhorchen – gefragt, was er dazu denke, dass sein Abschied als Eintracht-Chef und der Abstieg zusammenfielen, äußert er: "Ich hinterlasse einen Verein als Zweitligisten, aber immerhin gefestigt. Wir werden mit einem Eigenkapital in fast zweistelliger Höhe aus der Saison gehen. Es wird nicht einfach, wieder hochzugehen, aber ich traue es der Eintracht zu. Und auch meinem Nachfolger. Der müsste ja jetzt alsbald kommen." Die Übergabe an den neuen Vorstandschef sei vorbereitet, das dauere nicht länger als eine Woche. Er sei sicher, dass der Aufsichtsrat eine gute Entscheidung treffen werde, "so dass man dann das Ziel des sofortigen Wiederaufstiegs auch anstreben wird.“ Klingt so, als hätte er mit der Saison schon abgeschlossen. Der Eintracht rechnet er nur noch Außenseiterchancen zu. "Sollten wir alle vier Spiele gewinnen, dann schaffen wird den Klassenerhalt." Das Gespräch mit Herrn Bruchhagen wird am kommenden Sonntag von 9 bis 12 Uhr in der FFH-Sendung "Silvia am Sonntag" ausgestrahlt.


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