Die Deutsche Bank Skyliners wehren den Matchball von ALBA Berlin ab und erzwingen das alles entscheidende fünfte Spiel vor heimischer Kulisse am kommenden Donnerstag.
red /
Frankfurt legte früh los und ließ Berlin keine Chance. Lediglich neun Punkte konnten die Hauptstädter für sich verbuchen. Frankfurt hingegen gelang fast alles und so lautete der Spielstand im ersten Viertel 29:9. Berlin änderte im zweiten Viertel seine Taktik. Dieser Schachzug funktionierte. Der enorme Rückstand auf Frankfurt schmolz. Doch die Skyliners reagierten ebenfalls und so betrug der Halbzeitstand 49:33. Im dritten Viertel kam Berlin recht nahe an den Frankfurter Punktestand heran. Zwischenzeitlich stand es in der 35. Minute 49:45, doch am Ende hatte Frankfurt sich wieder gefangen: 65:56 Punkte gab es beim Ende des dritten Viertels. Zum Schluss war allen klar, dass Frankfurt diese Partie nicht verlieren wird. Und so war es auch. Endstand: 83:74.
Trainer Gordon Herbert sagte zum Spiel: „Ich bin stolz auf meine Spieler! Viele Leute hatten uns nach Spiel Drei schon abgeschrieben, aber wir haben an uns und unsere Chance geglaubt. Bis auf die ersten 5-6 Minuten des dritten Viertels haben wir sehr guten Basketball gespielt.“
Die Deutsche Bank Skyliners haben am Donnerstag, den 2. Juni, die Chance in der Ballsporthalle ins Finale einzuziehen.