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Leichtathletik
Weltrekordprämie beim Frankfurt Marathon
Mit optimierter Strecke fällt am 30. Oktober der Starschuss zum diesjährigen BMW Frankfurt Marathon. Zu feiern gibt es neben einer Siegerprämie von 50.000 Euro auch noch den 30. Geburtstag des Marathons.
Im Oktober wird es sportlich. Der erste Weltrekord ist schon gebrochen. Eine Siegesprämie von 50.000 Euro gab es noch nie beim BMW Frankfurt Marathon. Protzen will Renndirektor Jo Schindler damit nicht, lediglich hervorragende sportliche Leistungen würdigen. Der älteste deutsche Stadtmarathon hat auch dieses Jahr wieder vieles zu bieten. Die olympischen Spiele 2012 in London kommen immer näher. Der Frankfurter Marathon soll Durchgangs- und Qualifikationsstation für die Sportler sein. In Frankfurt können sich die Läufer für die Olympischen Spiele qualifizieren. Die hohe Teilnehmerzahl ist ein Triumph für die Jubiläumsveranstaltung und spricht für sich. Mit 4122 Anmeldungen können sich die Veranstalter über eine Steigerung von 65,35 Prozent im Vergleich zum letzten Jahr freuen. Alle Augen werden in diesem Jahr wieder auf den Vorjahressieger gerichtet sein: Der Kenianer Wilson Kipsang nahm schon im letzten Jahr die Beine in die Hand und lief die 42,195 Kilometer lange Strecke in 2:04:57 Stunden zum Sieg. Er legte damit die drittschnellste Zeit des Jahres 2010 hin. Den Weltrekord von 2:03:59 Stunden des Äthiopiers Haile Gebrselassie, aufgestellt im September 2008, brach der Kenianer damit noch nicht.
Für den diesjährigen Frankfurt Marathon wurde die Strecke optimiert. Sechs Kurven wurden entschärft und ermöglichen so eine freie Bahn. Vorjahreschampion Kipsang hält es für möglich, auf dieser Strecke einen neuen Rekord aufzustellen. Deutsche Rekorde werden von den Veranstaltern nicht erwartet. Die Schwarz-Rot-Goldenen Starter Jan Fitschen (Wattenscheid) oder André Pollmächer (Düsseldorf) laufen derzeit dem Niveau des Kenianers noch hinterher. Hoffnung gibt es allerdings bei der in Gelnhausen lebenden Irina Mikitenko (Sportclub Gelnhausen). Bereits 2008 überbot die Sportlerin beim Berlin-Marathon ihren eigenen Rekord, 2009 gewann sie den London Marathon zum zweiten Mal.
Für den diesjährigen Frankfurt Marathon wurde die Strecke optimiert. Sechs Kurven wurden entschärft und ermöglichen so eine freie Bahn. Vorjahreschampion Kipsang hält es für möglich, auf dieser Strecke einen neuen Rekord aufzustellen. Deutsche Rekorde werden von den Veranstaltern nicht erwartet. Die Schwarz-Rot-Goldenen Starter Jan Fitschen (Wattenscheid) oder André Pollmächer (Düsseldorf) laufen derzeit dem Niveau des Kenianers noch hinterher. Hoffnung gibt es allerdings bei der in Gelnhausen lebenden Irina Mikitenko (Sportclub Gelnhausen). Bereits 2008 überbot die Sportlerin beim Berlin-Marathon ihren eigenen Rekord, 2009 gewann sie den London Marathon zum zweiten Mal.
11. Mai 2011, 08.15 Uhr
Philippa Brühl
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