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Foto: Mainova Frankfurt Marathon
Foto: Mainova Frankfurt Marathon

Frankfurt Marathon 2019

Party und Verkehrsbehinderungen am Sonntag

In wenigen Tagen ist es wieder soweit: Der Frankfurt Marathon lockt zehntausende Läuferinnen und Läufer in die Mainmetropole. Wir haben Informationen zu den Veranstaltungen an der Strecke und der Verkehrsführung am kommenden Sonntag gesammelt.
„Wir haben Respekt vor dieser Aufgabe, freuen uns aber auch auf den Marathon“, sagt Polizeidirektor Erik Hessenmüller. Er ist als Leiter der Direktion Verkehrssicherheit für die Umleitung des Straßenverkehrs während des Frankfurt Marathons verantwortlich. Bereits ab sieben Uhr morgens wird die Friedrich-Ebert-Anlage an der Messe gesperrt. Ab neun Uhr folgen dann die weiteren Straßen zwischen Messe und Opernplatz, die Teil der Marathonstrecke sind. Die Sperrung an der Messe wird bis zum Ende des Marathons aufrechterhalten. Die Straßen in der Innenstadt rund um den Opernplatz werden gegen 17 Uhr wieder freigegeben. Die weiteren Straßen, über die der Marathon geführt wird, werden von der Polizei sukzessive ab zehn Uhr morgens gesperrt und etwa zwei bis drei Stunden später wieder freigegeben.

Der Marathon startet an der Festhalle und wird in einem großen Bogen durch die Innenstadt über den Opernplatz ins Westend geführt, wo er umdreht und durch die Innenstadt zur Alten Brücke geführt wird. Drippdebach geht es durch Sachsenhausen und Niederrad nach Schwanheim, dort wird er wieder den Main queren und in Höchst seinen westlichsten Punkt erreichen. Über die Mainzer Landstraße werden die Läuferinnen und Läufer durch Griesheim und das Gallus zurück Richtung Messe geführt. Nach einer abermaligen Runde durch die Innenstadt endet der Marathon in der Festhalle.

Die Polizei geht davon aus, dass bis 18 Uhr alle Sperrungen aufgehoben werden können. Im vergangenen Jahr sei dies bereits zehn Minuten früher der Fall gewesen. Erik Hessenmüller stellt klar: „Der Flughafen, der Hauptbahnhof und alle Krankenhäuser sind jederzeit erreichbar.“ Lediglich die Zufahrt zum Krankenhaus Sachsenhausen ist geringfügig behindert. Es ist jedoch erreichbar über Walter-Kolb-Straße, Schifferstraße und Schulstraße. Mit Behinderungen ist auch im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) zu rechnen. S- und U-Bahnen fahren zwar normal, Busse und Straßenbahnen jedoch nur eingeschränkt. Informationen wird es über das Servicetelefon des RMV (069 – 24 24 80 24) und traffiq.de geben. Über alle Sperrungen wird auch über das Bürgertelefon der Stadt (069 – 75 75 41700 und 069 – 75 75 41701) informieren. Probleme werden durch die Totalsperrung des Hauptbahnhofs am Freitagabend befürchtet. Die Sperrung soll zwar am Samstagmorgen um neun Uhr aufgehoben werden, aber falls es zu Verzögerungen bei den geplanten Baumaßnahmen oder der Normalisierung der Bahntakte kommen würde, wären anreisende Sportlerinnen und Sportler davon betroffen. Die Veranstaltenden empfehlen, eine Stunde zusätzlich für die Anreise einzuplanen.

Wer nicht in der Bahn oder im Auto festsitzt, bekommt einiges geboten: „Für die Läuferinnen und Läufer und Zuschauenden entlang der Strecke bieten wir ein vielfältiges Programm und machen Frankfurt damit zum größten Straßenfest der Stadt“, sagt Christina Dörr, die Verantwortliche für die Streckenfeste. Sie spricht von 80 Aktionspunkten, das sei durchschnittlich alle 520 Meter einer. Die Aktionspunkte sollen die Läuferinnen und Läufer motivieren und die Zuschauenden an die Strecke locken. Bespielt werden sie von rund 40 Musikgruppen, zehn Moderatoren und Videoleinwänden.
Auf dem Opernplatz wird es auch dieses Jahr wieder ein großes Streckenfest geben, mit Ständen von Vereinen und Sponsoren und natürlich Musik. Das Highlight wird aber, wie jedes Jahr, der Zieleinlauf in der Festhalle sein. „Das Setting ist klar, die Festhalle wird rocken“, kündigt Moderator Kai Völker an und witzelt: „Ich weiß nicht, ob wir im 30. Jahr des Mauerfalls die Festhalle endlich zum Einsturz bringen.“

Ein Highlight der besonderen Art gibt es an der Hauptwache. Der Charity-Partner des Frankfurt Marathons hat hier sein Spendentor aufgebaut. Die Läuferinnen und Läufer haben zwei Mal die Möglichkeit, durch das Tor zu laufen und dadurch zu spenden. Dieses Jahr fließt der Erlös dem Projekt „Wünschewagen“ des Arbeiter-Samariter-Bundes zu. Der „Wünschewagen“ soll Sterbenden die Möglichkeit geben, noch einmal ihren Sehnsuchtsort zu sehen. In einem umgebauten Krankenwagen können diese von Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtlern noch einmal zu ihrem Lieblingsverein, einem Familienfest oder ans Meer fahren.
 
24. Oktober 2019, 12.09 Uhr
Nathanael Reuter
 
 
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