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Eintracht Frankfurt - MSV Duisburg
Eintracht-Frauen souverän im Halbfinale
Der Sieg im DFB-Pokal-Viertelfinalspiel gegen den MSV Duisburg sichert den Frauen von Eintracht Frankfurt den Einzug ins Halbfinale. Das Endspiel hat man als Ziel im Blick.
Zum Glück funktioniert die Frauenmannschaft von Eintracht Frankfurt anders als die der Männer. Also musste man keine Angst vor der Partie gegen den MSV Duisburg haben, auch wenn der aktuelle Tabellenletzte zum DFB-Viertelfinalspiel nach Rödelheim anreiste. Die Frankfurterinnen ließen keine Zweifel aufkommen, das Spiel gewinnen zu wollen. Dass sie fast über die ganze Distanz souverän auftreten konnten, dafür spielte ihnen in die Karten, dass sie bereits nach sechs Minuten mit 1:0 vorne lagen.
Die erste ernsthafte Torannäherung schloss Lisanne Gräwe mit einem satten Schuss aus achtzehn Metern ab. Und schon fünf Minuten später konnte Lara Prašnikar eine Hereingabe von Laura Freigang zum 2:0 einschieben. Unzähligen Chancen der SGE standen nur wenige des MSV gegenüber. Trotzdem dauerte es bis zur 42. Minute, bevor Nicole Anyomi noch vor dem Pausenpfiff auf 3:0 erhöhen konnte. Prašnikar hatte sich vorher sehenswert an der Grundlinie gegen ihre Gegenspielerin dribbelnd durchgesetzt.
Eintracht Frankfurt zieht gegen Duisburg ins Halbfinale ein
Die Zebras aus Duisburg versuchten, mit einem Dreifachwechsel zur zweiten Halbzeit noch neuen Schwung in die Partie zu bringen, und brachten auch die Ex-Frankfurterin Alexandra Emmerling auf den Platz. Das änderte aber nichts an der Dominanz der Heimmannschaft. Géraldine Reuteler traf mit einem Schuss nur die Latte, vorher schon hatte Meiderichs Torfrau Ena Mahmutovic vor der Schweizerin klären können. Und sogar einen Handelfmeter von Laura Freigang konnte Duisburgs Nr. 1 zur Ecke klären.
Nach einen Fehler der Frankfurter Torhütterin Stina Johannes konnte Samantha Durkin im zweiten Versuch in der 66. Minuten zum 1:3 verkürzen. Die Antwort der Adlerträgerinnen ließ nicht lange auf sich warten. Niko Arnautis Auswechslungen zeigten Wirkung. Die Japanerin Remina Chiba fügte sich gut ein, Shekiera Martinez nutzte ihre zweite Möglichkeit zum Endstand von 4:1. Am Samstag geht es schon in der Liga weiter. Es kommt der FC Bayern München ins Stadion am Brentanobad, das ganz sicher ausverkauft sein wird.
Die erste ernsthafte Torannäherung schloss Lisanne Gräwe mit einem satten Schuss aus achtzehn Metern ab. Und schon fünf Minuten später konnte Lara Prašnikar eine Hereingabe von Laura Freigang zum 2:0 einschieben. Unzähligen Chancen der SGE standen nur wenige des MSV gegenüber. Trotzdem dauerte es bis zur 42. Minute, bevor Nicole Anyomi noch vor dem Pausenpfiff auf 3:0 erhöhen konnte. Prašnikar hatte sich vorher sehenswert an der Grundlinie gegen ihre Gegenspielerin dribbelnd durchgesetzt.
Die Zebras aus Duisburg versuchten, mit einem Dreifachwechsel zur zweiten Halbzeit noch neuen Schwung in die Partie zu bringen, und brachten auch die Ex-Frankfurterin Alexandra Emmerling auf den Platz. Das änderte aber nichts an der Dominanz der Heimmannschaft. Géraldine Reuteler traf mit einem Schuss nur die Latte, vorher schon hatte Meiderichs Torfrau Ena Mahmutovic vor der Schweizerin klären können. Und sogar einen Handelfmeter von Laura Freigang konnte Duisburgs Nr. 1 zur Ecke klären.
Nach einen Fehler der Frankfurter Torhütterin Stina Johannes konnte Samantha Durkin im zweiten Versuch in der 66. Minuten zum 1:3 verkürzen. Die Antwort der Adlerträgerinnen ließ nicht lange auf sich warten. Niko Arnautis Auswechslungen zeigten Wirkung. Die Japanerin Remina Chiba fügte sich gut ein, Shekiera Martinez nutzte ihre zweite Möglichkeit zum Endstand von 4:1. Am Samstag geht es schon in der Liga weiter. Es kommt der FC Bayern München ins Stadion am Brentanobad, das ganz sicher ausverkauft sein wird.
6. März 2024, 08.15 Uhr
Detlef Kinsler
Detlef Kinsler
Weil sein Hobby schon früh zum Beruf wurde, ist Fotografieren eine weitere Leidenschaft des Journal-Frankfurt-Musikredakteurs, der außerdem regelmäßig über Frauenfußball schreibt. Mehr von Detlef
Kinsler >>
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Text: Detlef Kinsler / Foto: Die zweifache Torschützin Nicole Anyomi und Gegenspielerin Sarai Linder © Detlef Kinsler
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