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Foto: Eintracht Frankfurt
Foto: Eintracht Frankfurt

#AMFG

Eintracht im Höhenflug

Eintracht Frankfurt hat sich vorerst aus dem Abstiegskampf verabschiedet. Gegen den Ex-Klub von Eintracht-Trainer Thomas Schaaf konnten sich der Erstligist mit 5:2 durchsetzen. Das Ergebnis hätte auf beiden Seiten höher ausfallen können.
Kurz vor Ende der Partie wurde Alexander Meier ausgewechselt. Und durch das Rund des Stadions hallten die magischen Worte: „Alexander Meier, Fußballgott“. Der Offensivallrounder war maßgeblich mit seinen zwei Treffern am dritten Sieg in Folge der Eintracht Frankfurt beteiligt. Aber der Reihe nach. Knapp 47.000 Besucher fanden sich zum letzten Spiel des 14. Spieltags in die heimische Commerzbank Arena ein. Für Thomas Schaaf gab es das Wiedersehen mit seinem ehemaligen Verein - wo er gefühlt 2823632 Jahre lang als Fußballtrainer gearbeitet hat. Doch Schaaf betonte wiederholt, was nun zählt ist der Erfolg von Eintracht Frankfurt.

Die Partie begann etwas zäh, beide Mannschaften tasteten sich erst einmal ab. Die erste Chance hatten die Hessen. Doch der Freistoß von Alexander Meier sorgte für keine Gefahr. Doch Frankfurt drückte nun ab der 20. Minute und wurde in der 34. Minute mit der Führung belohnt. Stendera schoss den Ball an den linken Pfosten - Meier stand goldrichtig und spitzelte den Ball ins Tor. Tor Nummer Neun für Meier. Damit übernahm er auch zudem die Führung in der Torjägerliste. Kurz vor Ende der ersten Halbzeit fiel der Ausgleich wie aus dem Nichts. Gebre Selassie kam vollkommen freistehend zum Kopfball. Wiedwald hatte keine Chance.

Die zweite Halbzeit sollte turbulent werden. Den Anfang machte Haris Seferovic der in der 52. Minute im Mittelpunkt stand. Eine Flanke von Inui auf das Tor der Bremer konnte deren Keeper Wolf nicht fangen. Seferovic sprang in den Keeper rein, beide Spieler gingen zu Boden und Seferovic beförderte mit dem Knie den Ball ins nun leere Tor. Der Treffer wurde gegeben. Die Werderaner diskutierten allerdings lange mit dem Schiedsrichter. Später musste Wolf ausgewechselt werden - er verletzte sich in der Rippengegend. Im weiteren Spielverlauf sahen die Zuschauer eine temporeiche Partie. Chancen gab es auf beiden Seiten - einige Lattentreffer inklusive. Und Frankfurt konnte erneut Jubeln. Chandler spielte den Ball weiter auf Aigner, dieser überwand zwar den eingewechselten Strebinger mit einem Heber, doch der Ball landete nur am Pfosten und von dort zurück ins Spiel. Aber es gibt ja noch einen Alexander Meier, der wieder einmal goldrichtig stand. Und so markierte er seinen Doppelpack und ließ sich für das 3:1 feiern. In der 76. Minute hatte Aigner diesmal mehr Glück, eine Flanke von Inui fand den freistehenden Mittelfeldspieler und er hatte keine Mühe, dass 4:1 zu erzielen. Bremen gab nicht auf und wurde mit dem 4:2 belohnt. Doch ein wuchtiger Schuss von Stendera zum 5:2 war der Schlusspunkt im munteren Toreschießen.

Am Freitag, dem 12. Dezember, eröffnet Eintracht Frankfurt den 15. Spieltag bei der TSG Hoffenheim. Anstoß ist um 20.30 Uhr.
 
8. Dezember 2014, 11.35 Uhr
red
 
 
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