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Foto: © Bernd Kammerer
Foto: © Bernd Kammerer

Uwe Becker stellt Amt zur Verfügung

Jan Schneider soll CDU-Kreisvorsitzender werden

Der derzeitige Kreisvorsitzende der Frankfurter CDU, Uwe Becker, hat am Montag erklärt, bei der Wahl im kommenden Frühjahr nicht wieder antreten zu wollen. Stattdessen schlägt er Jan Schneider als neue Führungsspitze vor.
Noch vor gar nicht langer Zeit trat Stadtkämmerer, Kirchendezernent und Bürgermeister Uwe Becker (Foto, 47) äußerst ambitioniert auf, wollte Oberbürgermeister werden und Kreisvorsitzender der CDU war er ja ohnehin. Doch es macht sich ein Kurswechsel bemerkbar. Das fing damit an, dass der schon seit Jahren selbst erklärte Kandidat der Frankfurter CDU für das Oberbürgermeisteramt seine ehrgeizige Mission aufgab, um der Kollegin Bernadette Weyland den Vortritt zu lassen. Nun stellt Uwe Becker einen weiteren Posten zur Disposition. Bei der Wahl der CDU-Führungsspitze wolle er nicht wieder antreten, teilt Becker mit, stattdessen schlage er den 36-jährigen Liegenschaftsdezernenten Jan Schneider als Kreisvorsitzenden vor. Mit Blick auf die anstehenden Wahlkämpfe soll der Kreisparteitag am 10. Juni bereits den Nachfolger wählen und Becker wird daher bereits zum 31. Mai sein Amt zur Verfügung stellen.

„Vor wenigen Tagen haben wir auf einem äußerst gelungenen Parteitag Bernadette Weyland als unsere Kandidatin für die Wahl der Oberbürgermeisterin im kommenden Frühjahr nominiert. Ich freue mich, dass die Delegierten in so überzeugender Weise meinen Vorschlag unterstützt haben und Bernadette Weyland mit über 98 Prozent ihr Vertrauen ausgesprochen haben. Ich bin überzeugt, dass sie nicht nur eine hervorragende Kandidatin, sondern auch eine hervorragende Oberbürgermeisterin für Frankfurt werden kann“, schreibt Becker in einer Bekanntmachung.
 
Nachdem das Fundament  für eine erfolgreiche Oberbürgermeisterinnen-Wahl gelegt sei und der aktuelle Koalitionsvertrag „so viel CDU-Politik wie selten zuvor als Leitlinien einer Koalition im Frankfurter Römer“ beinhalte, seien Weichen für eine erfolgreiche Kommunalpolitik der kommenden Jahre gut gestellt.
 
Es sei das Ziel, dass „Frankfurt wieder eine richtige Oberbürgermeisterin“ bekomme, die sich „tatsächlich um das Wohl der Menschen“ kümmere. Man müsse sich angesichts der Bundestagswahl im September und der Landtagswahl im Herbst 2018 für eine starke CDU in Bund und Land und für „unser Vaterland“ einsetzen. Nicht unbegründeter Weise habe Wahlkampf auch mit kämpfen zu tun.

„Ich möchte und werde mich auch in diese Wahlkämpfe einbringen, jedoch nicht mehr in der Funktion des Kreisvorsitzenden. Ich bin gerade auch aus persönlichen Gründen zu der Überzeugung gelangt, dass ich nicht erneut für diese Aufgabe kandidieren werde“, so Uwe Becker.
 
„Dies ist kein Rückzug aus der Politik, denn ich werde auch in den kommenden Jahren als Bürgermeister und Stadtkämmerer dieser Stadt dienen. Ich bleibe in Dankbarkeit und Respekt für die CDU aktiv vor Ort.“

Jan Scheider sei sein favorisierter Kandidat für die Führungsspitze, weil er „die richtige Mischung aus Frische und Erfahrung, aus Kompetenz, Charakter und Charisma“ besitze. „Er hat in den zurückliegenden Jahren unter Beweis gestellt, dass er führen und anpacken kann, dass er sich menschlich integer für eine erfolgreiche Umsetzung politischer Ziele engagiert und er kann als Gesicht der Frankfurter CDU glaubwürdig in den kommenden Jahren die Partei zu neuen Erfolgen führen, davon bin ich überzeugt.“
 
 
15. Mai 2017, 14.33 Uhr
nb
 
 
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