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100 Tage Reform
Stadtrat Schneider zieht Bilanz
Was Sie schon immer über das Reformdezernat wissen wollten, aber nie zu fragen wagten, hat nun Stadtrat Jan Schneider (CDU) der Welt kundgetan. Nach 100 Tagen im Amt zog er Zwischenbilanz.
Was macht eigentlich ein Reformdezernent? Viele Frankfurter dürften sich diese Frage schon gestellt haben. Jan Schneider (CDU), der erste Reformdezernent der Stadt, hat nun Auskunft gegeben. Knallharte Fakten kamen auf den Tisch, auf dass das Volk sehe, wie fleißig Herr Schneider in den ersten 100 Tagen im Amt gewesen ist.
Wollte man Stadtrat Schneiders Aufgaben mit einem Satz zusammenfassen, so könnte man sagen: Die Stadtverwaltung soll „zukunftsfähig“ gemacht werden. Daher ist er für das Amt für Informations- und Kommunikationstechnik sowie für die Stabsstelle E-Government verantwortlich. Er ist Herr über die Rechenzentren, die Server und die Kabel, die alles miteinander verbinden. Kurzum: er kümmert sich darum, die Technik auf dem neuesten Stand zu halten. Und falls das Internet in der Verwaltung mal langsam ist, nimmt Jan Schneider Kontakt zu Internetprovidern auf und „lotet Verbesserungsmöglichkeiten aus“, wie es in der offiziellen Mitteilung heißt.
Aber es geht auch darum, die Verwaltung schlanker zu machen. Als Vorsitzender der Reformkomission soll es ihm gelungen sein, einen „ersten Erfolg“ beim Abbau von Doppelstrukturen zu erzielen, sowie „wesentliche Schritte auf dem Weg zu einer Zentralisierung des IT-Einkaufs“ zu gehen. Die Kosten sollen so um fünf bis zehn Prozent gesenkt werden.
Ein weiteres Projekt ist eine städtische Betriebskita. Damit die Mitarbeiter der Stadt besser Familie und Beruf miteinander vereinbaren können, wurde eine Übergangslösung gefunden. Die Kita Scheidswaldstraße in Bornheim soll erweitert werden, dort sind für Mitte 2016 die ersten Betriebskita-Plätze angekündigt. Darüber hinaus unterstützt das Reformdezernat die Entwicklung und Einführung einer Zentralen Elektronischen Vormerkliste (ZELV) für Kitaplätze.
Um das Fuhrparkmanagement der Kernverwaltung zu verbessern, wurde ein Carsharing Pilotprojekt durchgeführt. Beamte, die Dienstfahrten nicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln machen können, dürfen auch Fahrzeuge des Unternehmens Book-n-Drive nutzen.
Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) hat sich zufrieden gegeben mit dem Dezernenten: „Sollte sich in der weiteren Arbeit zeigen, dass Herr Schneider weitere Werkzeuge braucht, um noch besser agieren zu können, werde ich nicht zögern, im Einvernehmen mit den Kolleginnen und Kollegen im Magistrat die erforderlichen Veränderungen in den Zuständigkeiten zu veranlassen.“
Wollte man Stadtrat Schneiders Aufgaben mit einem Satz zusammenfassen, so könnte man sagen: Die Stadtverwaltung soll „zukunftsfähig“ gemacht werden. Daher ist er für das Amt für Informations- und Kommunikationstechnik sowie für die Stabsstelle E-Government verantwortlich. Er ist Herr über die Rechenzentren, die Server und die Kabel, die alles miteinander verbinden. Kurzum: er kümmert sich darum, die Technik auf dem neuesten Stand zu halten. Und falls das Internet in der Verwaltung mal langsam ist, nimmt Jan Schneider Kontakt zu Internetprovidern auf und „lotet Verbesserungsmöglichkeiten aus“, wie es in der offiziellen Mitteilung heißt.
Aber es geht auch darum, die Verwaltung schlanker zu machen. Als Vorsitzender der Reformkomission soll es ihm gelungen sein, einen „ersten Erfolg“ beim Abbau von Doppelstrukturen zu erzielen, sowie „wesentliche Schritte auf dem Weg zu einer Zentralisierung des IT-Einkaufs“ zu gehen. Die Kosten sollen so um fünf bis zehn Prozent gesenkt werden.
Ein weiteres Projekt ist eine städtische Betriebskita. Damit die Mitarbeiter der Stadt besser Familie und Beruf miteinander vereinbaren können, wurde eine Übergangslösung gefunden. Die Kita Scheidswaldstraße in Bornheim soll erweitert werden, dort sind für Mitte 2016 die ersten Betriebskita-Plätze angekündigt. Darüber hinaus unterstützt das Reformdezernat die Entwicklung und Einführung einer Zentralen Elektronischen Vormerkliste (ZELV) für Kitaplätze.
Um das Fuhrparkmanagement der Kernverwaltung zu verbessern, wurde ein Carsharing Pilotprojekt durchgeführt. Beamte, die Dienstfahrten nicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln machen können, dürfen auch Fahrzeuge des Unternehmens Book-n-Drive nutzen.
Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) hat sich zufrieden gegeben mit dem Dezernenten: „Sollte sich in der weiteren Arbeit zeigen, dass Herr Schneider weitere Werkzeuge braucht, um noch besser agieren zu können, werde ich nicht zögern, im Einvernehmen mit den Kolleginnen und Kollegen im Magistrat die erforderlichen Veränderungen in den Zuständigkeiten zu veranlassen.“
10. Februar 2014, 16.14 Uhr
leg
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