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Foto: Adobe Stock/okanakdeniz
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Neuer Tarif

Taxifahren in Frankfurt wird teurer

Im kommenden Jahr sollen die Preise für Taxifahrten in Frankfurt teurer werden. Dabei steigen sowohl der Grundpreis als auch die Kosten pro Kilometer und für die Wartezeit. Vor allem der gestiegene Mindestlohn soll mit der Preiserhöhung aufgefangen werden.
Taxifahren in Frankfurt wird im kommenden Jahr teurer. Wie Stadt und Taxivereinigung mitteilten, soll dabei nicht nur der Grundpreis, sondern auch der Preis pro Kilometer steigen. Grund für die Erhöhung sind demnach nicht nur die gestiegenen Energiepreise, sondern vor allem der Mindestlohn, der im Oktober auf zwölf Euro hochgesetzt wurde. „Die Tariferhöhung ist dringend nötig, damit die Unternehmer den Mindestlohn auch zahlen können“, sagt Abdul Hamid Bhatti, zweiter Vorsitzender der Frankfurter Taxivereinigung.

Voraussichtlich ab Januar soll der Grundpreis für die Taxifahrt von bisher 3,50 Euro auf vier Euro hochgesetzt werden. Für die Wegstrecke werden dann 2,40 Euro pro Kilometer berechnet. Bisher zahlten Fahrgäste bei einer Strecke unter 15 Kilometern zwei Euro pro Kilometer und ab dem 16. Kilometer 1,75 Euro. Die Staffelung der Wegstrecke fällt künftig also weg. Fahrten, die länger als 15 Kilometer sind, seien in Frankfurt auch eher selten, so Bhatti. „Meistens sind die Taxis innerhalb der Stadt unterwegs.“ Der Preis für die Wartezeit soll zudem von 33 Euro auf 38 Euro pro Stunde steigen; der Zuschlag für Großraumtaxis ab fünf Personen bleibt weiterhin bei sieben Euro.

Anfang November wurde die neue Verordnung vom Frankfurter Magistrat beschlossen. Die Unternehmer, die in Frankfurt etwa 1712 Taxen stellen, hätten positiv auf die Preissteigerungen reagiert, so Abdul Hamid Bhatti, denn mit den jetzigen Preisen kämen sie nicht zurecht. Angst vor Konkurrenz hätten sie auch bei höheren Preisen nicht. „Ich bin überzeugt, dass es uns mit dieser neuen Tarifgestaltung gelungen ist, sowohl die Interessen der Taxibetreibenden aber auch die der Fahrgäste gut zu vereinbaren“, sagt auch Ordnungsdezernentin Annette Rinn (FDP). Während die neuen Preise für die Fahrgäste übersichtlicher seien, bildeten sie für die Fahrerinnen und Fahrer die Grundlage für ihren Lebensunterhalt, so Rinn.
 
23. November 2022, 15.57 Uhr
loe
 
 
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